Die 10 besten Weihnachtsfilme aller Zeiten

Ob in der Adventszeit oder an den Feiertagen, Weihnachtsfilme stellen eine tolle Möglichkeit dar, um sich auf das Fest einzustimmen und mit Freunden oder Familie die Weihnachtstage zu verbringen.

Da geht es um Zusammenhalt, den guten Willen, Mut, Freude und vor allem Liebe. Weihnachtsfilme haben alle Zutaten eines guten Familienstreifens, verbreiten gute Laune, bringen zum Lachen und manchmal auch zum Weinen.

Wir stellen hier die zehn besten Weihnachtsfilme vor, die man gesehen haben muss. Und eins noch, bevor es gleich zu großen Diskussionen kommt: "Stirb langsam" ist unserer Meinung nach auch ein Weihnachtsfilm und somit in der folgenden Aufzählung vertreten.

"Kevin – Allein zu Haus" ist seit einigen Jahren nicht mehr aus dem Weihnachts-TV-Programm wegzudenken.

In der Komödie muss der titelgebende Junge (Macaulay Culkin), der versehentlich von seiner Familie zurückgelassen wurde, sein Haus und sich selbst vor zwei schleimigen Einbrechern schützen. Auch sehenswert ist die Fortsetzung "Kevin – Allein in New York".

• Erscheinungsdatum: 17. Januar 1991 (Deutschland)

• Direktor: Chris Columbus

• Musik komponiert von: John Williams

• Drehbuch: John Hughes

• Produzent: John Hughes

• Kinokasse: 476,7 Millionen USD

Eigentlich will Familienvater Clark Griswold (Chevy Chase) mit seiner Frau und den Kindern ein traditionelles und ruhiges Weihnachtsfest feiern, doch dann geht alles schief, was nur schiefgehen kann.

Eine derbe Komödie, die das Chaos der Feiertage bis ins Absurde überzeichnet und deswegen wohl auch nichts für Weihnachtspuristen ist.

• Erscheinungsdatum: 6. Dezember 2015 (Deutschland)

• Direktor: Jeremiah S. Chechik

• Musik komponiert von: Angelo Badalamenti

• Deutscher Titel: Schöne Bescherung

• Drehbuch: John Hughes

• Erscheinungsjahr: 1989

"Die Geister, die ich rief" ist eine in die Moderne verfrachtete Version der klassischen Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens: Frank Cross (Bill Murray) ist ein eiskalter und karrierebesessener TV-Produzent, ohne Freunde und Mitgefühl. Doch dann erscheinen drei Geister, die ihm die Vergangenheit, Gegenwart und eine mögliche Zukunft aufzeigen, um ihn so zu einem besseren Menschen zu machen.

• Erscheinungsdatum: 23. November 1988 (Vereinigte Staaten)

• Direktor: Richard Donner

• Adaptiert von: A Christmas Carol

• Autor der Filmgeschichte: Charles Dickens

• Drehbuch: Richard Donner, Mitch Glazer, Michael O’Donoghue

Kaum eine andere Film-Frage wird im Netz so heiß diskutiert: Ist "Stirb langsam" ein Weihnachtsfilm oder nicht? Unsere Meinung: Es gibt nichts Festlicheres als einen barfüßigen Bruce Willis, der mit Wunden übersät über Glassplitter läuft und sich skrupellosen, deutschen Terroristen entgegenstellt. Ein Klassiker des Actionkinos – und des Weihnachtsfilms.

• Erscheinungsdatum: 22. Juli 1988 (Vereinigte Staaten)

• Direktor: John McTiernan

• Budget: 28 Millionen USD

• Auszeichnungen: Japanese Academy Award für den besten ausländischen Film

• Cutter: Frank J. Urioste

Ein wunderschönes Weihnachtsmärchen, das der Frage nachgeht, ob es den Weihnachtsmann tatsächlich gibt. Kris Kringle behauptet, der echte Weihnachtsmann zu sein. Durch eine Verkettung von unglücklichen Zufällen wird er vor Gericht gestellt und muss seine Behauptung beweisen. Ohne was zu verraten, sagen wir nur: "In God We Trust".

• Erscheinungsdatum: 1. Dezember 1994 (Deutschland)

• Direktor: Les Mayfield

• Adaptiert von: Das Wunder von Manhattan

• Musik: Bruce Broughton

• Originaltitel: Miracle on 34th Street

Ein Episodenfilm, der unterschiedlichen Aspekte des Weihnachtsfestes thematisiert: Freundschaft, (unerwiderte) Liebe, Familie, Vertrauen und die Suche nach Geborgenheit. Nicht jede Episode hat ein Happy End, aber letztlich ist es das, was das Leben ausmacht: Eine Mischung aus Lachen und Weinen. Das Staraufgebot umfasst unter anderem Hugh Grant, Keira Knightley, Liam Neeson, Colin Firth, Alan Rickman, Martin Freeman und Heike Makatsch.

Erscheinungsdatum: 20. November 2003 (Deutschland)

Direktor: Richard Curtis

Fortsetzung: Red Nose Day Actually

Musik komponiert von: Craig Armstrong

Produzenten: Tim Bevan, Eric Fellner, Duncan Kenworthy

Er ist grün. Er ist komplett überdreht. Er hasst Weihnachten. Er ist der Grinch und versucht mit jedem Mittel, allen das Fest der Liebe zu versauen. Ob ihm das gelingt oder ob er doch noch einen Sinnenswandel erlebt, verrät der Film mit Jim Carrey in der Hauptrolle.

• Erscheinungsdatum: 23. November 2000 (Deutschland)

• Direktor: Ron Howard

• Adaptiert von: Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat

• Autor der Filmgeschichte: Theodor Seuss Geisel

• Auszeichnungen: u.a. Oscar / Bestes Make-up und Beste Frisuren

• Kinokasse: 345,1 Millionen USD

"Ist das Leben nicht schön" ist schon seit 1946 ein Weihnachtsfilm-Klassiker. George Bailey (James Stewart) ist des Lebens müde und spielt nach dem Verlust seines gesamten Vermögens mit der Idee, sich umzubringen – und das zu Weihnachten. Doch dann trifft der den Engel Clarence, der ihm wieder die Schönheit des Lebens vor Augen führt.

• Erscheinungsdatum: 7. Januar 1947 (Vereinigte Staaten)

• Direktor: Frank Capra

• Musik komponiert von: Dimitri Tiomkin

• Autor der Filmgeschichte: Philip Van Doren Stern

• Drehbuch: Frank Capra, Frances Goodrich, Albert Hackett, Michael Wilson, Jo Swerling

• Adaptiert von: The Greatest Gift

Tim Allen spielt den Weihnachtsmann wider Willen. Der zynische Draufgänger Scott Calvin bekommt an Heiligabend Besuch von seinem jungen Sohn. Abends werden beide von Gepolter aufgeschreckt: Auf dem Dach hantiert ein Mann mit Weihnachtsmannkostüm herum.

Scott, der den Mann für einen Einbrecher hält, will ihn stellen, was den Mann zu Fall bringt. Als Vater und Sohn dem Gestürzten näher kommen, ist er verschwunden, nur das Kostüm und eine Visitenkarte, auf der steht, dass der neue Santa Claus einfach die rot-weiße Kluft anziehen soll, liegen noch da.

• Erscheinungsdatum: 2. November 1995 (Deutschland)

• Direktor: John Pasquin

• Fortsetzung: Santa Clause 2 – Eine noch schönere Bescherung

• Deutscher Titel: Santa Clause –; Eine schöne Bescherung

• Musik: Michael Convertino

• Produktion: Robert F. Newmyer, Brian Reilly, Jeffrey Silver

Ein Stop-Motion-Weihnachtsfilm vom König des Makabren, Tim Burton. Jack Skellington ist der Star von Halloweentown, einer Stadt, die von Geister und Monster bewohnt wird und sich das ganze Jahr über auf das nächste Halloween-Fest vorbereitet.

Doch Jack ist unglücklich und entdeckt bei einem Spaziergang die bunte und lebensfrohe Weihnachtsstadt. Daraufhin beschließt er, den Weihnachtsmann zu entführen und seinen Platz einzunehmen. 

• Erscheinungsdatum: 8. Dezember 1994 (Deutschland)

• Direktor: Henry Selick

• Autor der Filmgeschichte: Tim Burton, Michael McDowell

• Auszeichnungen: Annie Award for Best Individual Achievement for Artistic Excellence in the Field of Animation

• Kinokasse: 91,5 Millionen USD