Spediteure nehmen "Puppe" aus Wohnung mit - dann fällt ihnen etwas auf!
Spediteure in Darmstadt haben eine Wohnung geräumt und dabei eine vermeintliche "Puppe" mitgenommen und eingelagert.
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Die Spediteure haben beim Räumen einer Wohnung in Darmstadt am 9. Februar 2022 eine Puppe eingepackt. Das böse Erwachen kam dann zwei Monate später.
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Im Lager der Firma stellte sich dann nämlich heraus, dass es sich nicht um eine "Puppe" handelte.
Darmstadt: Spediteure nehmen "Puppe" aus Wohnung mit
Die angebliche "Puppe" begann nämlich im Lagerraum zu riechen und die Firmenmitarbeiter alarmierten umgehend die Polizei. Es stellte sich heraus, dass die vermeintlich "Puppe" in Wirklichkeit eine männliche Leiche war. Der Körper zeigte zu diesem Zeitpunkt bereits deutliche Verwesungserscheinungen.
Oberstaatsanwalt Robert Hartmann bestätigte den Fall mittlerweile gegenüber Bild: "Kaum zu glauben, aber es ist tatsächlich so passiert."
Bei der anschließenden Leichenöffnung wurde festgestellt, dass es sich bei der Person um den Mieter der geräumten Wohnung handelte.
Die Todesursache war nicht mehr zweifelsfrei zu klären, allein weil die Verwesung schon zu weit fortgeschritten war. Es soll aber keine Anzeichen für ein Fremdeinwirken gegeben haben.
Damit ist für die Staatsanwaltschaft der Fall abgeschlossen.
Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur soll ein Gerichtsvollzieher den Spediteuren den Auftrag erteilt haben, weil der Mieter die Wohnung habe räumen müssen. Die Mitarbeiter sollen die Leiche für eine Schaufensterpuppe gehalten haben.
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