"Richtig gefährlich": Richard David Precht mit Schock-Ansage
In einer Folge des Podcasts "Lanz & Precht" erklärt Richard David Precht, was ihm in der aktuellen Lage wirklich Angst macht.
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Einmal in der Woche setzen sich Fernsehmoderator Markus Lanz und Schriftsteller und Philosoph Richard David Precht zusammen, um eine neue Episode von "Lanz & Precht" aufzunehmen.
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Dabei handelt es sich um einen Podcast des ZDF, in dem sich die beiden Männer über die "gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit" unterhalten.
Ukraine-Krieg: Was Richard David Precht fürchtet
Dabei könne es laut eigener Beschreibung informativ, inspirierend, aber auch kontrovers zugehen. Oft widersprechen sich die beiden Männer, sind sich in ihren Positionen nicht einig.
In der 37. Ausgabe ihres Podcasts sprechen Lanz und Precht über den andauernden Krieg gegen die Ukraine.
Immer wieder stellt Precht in dem Gespräch die Frage, was es eigentlich genau bedeutet, wenn wir davon sprechen, dass die Ukraine gewinnen soll. Eine Zurückerlangung der Krim hält er aktuell für unrealistisch. "Ich finde, dass wir über diese Frage zu wenig reden."
Weiter spricht er darüber, was ihm aktuell jedoch wirklich Angst macht. "Ich habe sehr große Angst vor einem kompletten Kollaps Russlands". Sollte dieses Land tatsächlich zusammenbrechen, dann wird es richtig gefährlich. "Wenn man sich anguckt, was bei einem Regime Change wirklich passiert ist. Es ist nichts besser geworden." Als Beispiel nennt Precht den Irak. Ein Land, in dem der Hunger sehr zugenommen habe.
Dass die Atom-Macht Russland wirtschaftlich kollabieren könnte, ein Land mit riesigem militärischen Einfluss, mache dem Philosophen und Schriftsteller wirklich Angst. "Ich glaube nicht, dass wir uns davor fürchten müssen, dass Putin zu Atom-Waffen greift." Er habe deutlich mehr Angst davor, dass seine Nachfolger dazu greifen, wenn Russland kollabiert.
Hier kannst du dir den Podcast anhören.
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