Leben

Riesen-Schock für alle Raucher: Behörden wollen KI-Identifizierung einsetzen!

In Singapur versteht man in Bezug aufs Rauchen keinen Spaß - und will jetzt sogar künstliche Intelligenz dazu nutzen, Raucher:innen zu identifizieren.

Brennende Zigarette in Hand
Raucher:innen sollen in Singapur per KI erkannt werden (Symbolbild) Foto: iStock / fuzznails
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Im asiatischen Inselstaat Singapur gelten strenge Gesetze gegen das Rauchen, an den meisten öffentlichen Orten ist es strikt verboten.

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Um Personen aufzuspüren, die sich nicht an die Regeln halten, wollen die Behörden zukünftig künstliche Intelligenz einsetzen.

Laut einem Bericht von "t3n" soll es bereits die dritte Version einer KI namens "Balefire" geben.

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Video: Glutamat

Raucher-Überwachung per KI

Diese KI soll in der Lage sein, Personen zu identifizieren, die an Orten rauchen, an denen es verboten ist - und dann in Echtzeit eine Meldung an die örtlichen Strafverfolgungsbehörden rausschicken.

Klingt nach "Big Brother", scheint aber Realität, wie auch Entwickler Pye Sone Kyaw bestätigte. Die Strafe fürs Rauchen an einem verbotenen Platz liegt in der Regel bei ca. 150 US-Dollar, kann sich im Fall eines Gerichtsverfahrens jedoch schnell deutlich erhöhen.

"Balefire" lernt stetig dazu

"Balefire 3.0" soll darüber hinaus so konzipiert sein, dass es stetig dazulernt. Als Trainingsbasis dienen laut Plan die gemachten Aufnahmen, daneben soll sie mit speziellem Wissen der Entwickler:innen gefüttert werden.

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Dass es auch in Deutschland zu einem Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Identifikation von rauchenden Personen kommt, ist aktuell sicher denkbar unwahrscheinlich.

Möglich wäre es wohl allerdings.

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