Queer Eye Germany: Mode-Experte Jan-Henrik Scheper-Stuke
Jan-Henrik Scheper-Stuke ist bei "Queer Eye Germany" der Experte für die Mode und somit das Pendant zu Tan France aus dem amerikanischen Original.
Jan-Henrik Scheper-Stuke ist der Mode-Experte unter den "Fab 5". Er kümmert sich somit um das Aussehen der Held:innen der Show, die meist unzufrieden sind, einfach anziehen was ihnen gerade in die Hände fällt, auf Fan-Artikel setzen, um interessanter zu wirken und ihren Bezug zum Kleiderschrank verloren haben.
Scheper-Stuke hilft ihnen einen eigenen Stil zu finden und diesen auch umzusetzen. Er versucht herauszufinden, was ihnen Freude bereitet und warum sie das tragen, was sie gerade tragen. Nach ihrem Umstyling, das immer Hand in Hand mit den Vorstellungen der Kandidat:innen geht, fühlen sich diese sichtlich wohler in ihrer Haut.
Doch woher kommt die Expertise des Modeliebhabers? Ein Blick auf seinen Werdegang verrät mehr.
Mode-Experte Jan-Henrik Scheper-Stuke
Jan-Henrik Scheper-Stuke ist im Januar 1982 in Niedersachsen geboren. Nachdem Abitur machte er eine Ausbildung zum Bank- und Sparkassenkaufmann. Anschließend studierte er Jura in Berlin.
Von 2010 bis 2014 war er der Gesellschaftler der Krawatten-Firma Edsor Kronen, die nach Ärger mit einem Investor aufgegeben werden musste. Stattdessen gründete Jan-Henrik eine neue Krawatten-Firma - Auerbach Berlin, dessen Geschäftsführer er seit 2015 ist. Das Ladengeschäft befindet sich in Berlins Hackeschen Höfen.
Doch Scheper-Stuke sammelte auch Erfahrungen vor der Kamera. Er moderierte die "Premium Lounge", ein Luxus-Magazin von n-tv und schrieb alle zwei Wochen "Eine Frage des Stils", eine Kolumne der Berliner Zeitung am Sonntag.
Der deutsche Tan France
In der amerikanischen Serie "Queer Eye" ist Tan France der Mode-Experte. Jan-Henrik Scheper-Stuke ist bei "Queer Eye Germany" in seine Fußstapfen getreten. Im Interview mit Bravo.de erklärt Scheper-Stuke:
"Tan hat zwar einen ganz anderen Stil als ich, aber was ich bei ihm immer ganz toll finde, ist, dass er nicht versucht, seinen Geschmack dem*der Alltagsheld*in aufzudrücken"