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Nach DSDS-Rauswurf: Xavier Naidoo postet erstes Statement

Xavier Naidoo hat nach seinem Jury-Rausschmiss beim RTL-Format "Deutschland sucht den Superstar" ein Statement gepostet.

Xavier Naidoo
Nach Superstar-Rauswurf: Xavier Naidoo postet Statement Foto: GettyImages/Clemens Bilan
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Nach Superstar-Rauswurf: Xavier Naidoo postet Statement

Aufgrund eines jetzt aufgetauchten Videoclips aus dem Jahr 2018 in dem Xavier Naidoo ein Lied vorträgt, dessen Textzeilen ihm am 11. März den Job als DSDS-Juror kosteten, äußert sich der Mannheimer jetzt in einem Statement.

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Das Statement

In dem jetzt unter anderem auf seinem Instagram-Account geposteten Statement, wehrt sich Naidoo entschieden gegen eine fremdenfeindliche Lesart seiner umstrittenen Songzeilen aus dem Jahr 2018. Er betont seine christliche Gesinnung und weist auch darauf hin, dass er mit seiner Familie einst aus einem anderen Kulturkreis nach Deutschland kamen. Die Wurzeln von Naidoo liegen in Indien und Südafrika.

Zugleich betont der Musiker das gesellschaftliche Miteinander und die Wichtigkeit der gemeinschaftlichen Wehrhaftigkeit.

"Wiederholungstäter" Naidoo

Das klingt alles plausibel. Allerdings passt das nicht so recht zu dem Songtext, in dem es unter anderem heißt: "Weit und breit ist hier kein Mann, der dieses Land noch retten kann. Hauptsache es ist politisch korrekt, auch wenn ihr daran verreckt." oder "Was, wenn fast jeden Tag ein Mord geschehe, bei dem der Gast dem Gastgeber ein Leben stehle".

Bereits in der Vergangenheit musste sich der Sänger vorwerfen lassen, die Nähe zu Reichsbürgern gesucht und wiederholt mit kruden Verschwörungstheorien für Kopfschütteln gesorgt zu haben.