Nach Pizzeria-Rausschmiss: Robert Geiss eskaliert
Nach dem Rausschmiss aus einer Pizzeria in Köln hat Robert Geiss in den "Attacke-Modus" geschaltet.
Robert Geiss hat sich erstmals zu den Vorfällen in einer Kölner Pizzeria geäußert. Aus dieser waren er und seine Familie am 6. Mai 2021 von den Behörden geworfen worden, weil angeblich ein Verstoß gegen die Lockdown-Regeln vorlag.
Nach Pizzeria-Rausschmiss: Robert Geiss eskaliert
Bei der Pizzeria handelt es sich um den Lieblingsitaliener des gebürtigen Kölners. Im Schlepptau hatte der Unternehmer seine Familie und ein Team von "Geiss TV". Das Ordnungsamt setzte dem angeblichen Dreh alsbald ein jähes Ende. Nun schäumt der 57-Jährige vor Wut.
Gegenüber RTL erklärt Robert Geiss, dass eine "leichte Story" für das TV-Format "Die Geissens" geplant war, dafür wollte man sich unter anderem beim Mittagessen in besagter Pizzeria filmen lassen.
Aus diesem Grund hatte man den befreundeten Inhaber des Lokals angefragt. "Wir haben gesagt: Wir filmen bei dir, zwischendurch servierst du uns eine Pizza. Und die war uns nicht vergönnt."
Geiss weiter: "Dann kam das Ordnungsamt, weil die Nachbarn in Deutschland natürlich perfekt auf Zack sind. Was machen sie? Sofort anrufen. Neidisch sein. Und somit mussten wir die Lokalität verlassen."
Die Geschichte soll übrigens ein Nachspiel haben – und zwar für die Stadt Köln. Geiss erklärt: "Das Ganze hat natürlich noch ein Nachspiel, weil unser Dreh ist versaut worden."
Für den Familienvater ist klar: Das Ordnungsamt muss die Kosten für den Ausfall der Dreharbeiten übernehmen.
Gegenüber Bild hat sich nun auch die Produktionsfirma zu dem Vorfall geäußert: "Plötzlich kamen acht Beamte. Sie nahmen unsere Personalien auf und forderten uns auf, die Pizzeria zu verlassen, weil mehr als drei Haushalte vor Ort seien".
Und weiter: "Dem haben wir dann entsprochen, auch wenn genehmigte Drehs ja weiter erlaubt sind. Der Dreh wurde dann am Samstag an einer anderen Location nachgeholt. Da gab es keinerlei Beanstandungen."
Dem Wirt der Pizzeria droht laut NRW-Corona-Schutzverordnung ein Bußgeld von bis zu 5000 Euro.
Die Stadt Köln hat gegenüber dem "Express" unter anderem erklärt: "Die Mitarbeitenden des Ordnungsdienstes haben bei dieser Kontrolle weder Dreharbeiten noch deren Vorbereitung festgestellt. Die Mitarbeitenden konnten auch keine TV-Kameras oder Beleuchtungseinrichtungen vorfinden".
Klingt nach Fortsetzung.