Nach Einstellung des Verfahrens: Nora Tschirner äußert sich zu Till Lindemann!
Das Verfahren ist eingestellt, die Zeit des Feedbacks angebrochen. Nach Shelby Lynn äußert sich jetzt Nora Tschirner zum Thema. Und wie!
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Ironie, Sarkasmus und Zynismus sind Stilmittel, die eigentlich nur Profis einsetzen sollten, denn oft werden sie nicht eindeutig genug angewendet und nichts ist schlimmer, als wenn die ironische Äußerung dann den Empfänger:innen der Nachricht noch mühsam erklärt werden muss.
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Wenn man Nora Tschirner heißt, ist man, was das anbelangt, allerdings Profi genug. Zur Einstellung des Verfahrens gegen Till Lindemann äußert sie sich eindeutig: "Willkommen an einem wunderbaren weiteren Tag im Patriarchat."
Verfahrenseinstellung nicht nachvollziehbar
Für die Schauspielerin ist es aufgrund der Menge der Anschuldigungen gegen den "Rammstein"-Sänger nicht nachvollziehbar, dass in der Causa Lindemann nicht genug Beweise vorliegen sollen. Scheinbar zählen diese nicht, so Tschirner, weil sie von Frauen stammen.
Im Wortlaut klingt das so: "Aber die Stimmen unzähliger Frauen aus verschiedenen Ländern gegen die eines einzigen gekränkten, mutlosen, mächtigen Mannes, eingekuschelt in seinen Hechel-Club von rückgratlosen Opportunisten sind einen Dreck wert."
Das Statement lässt an Eindeutigkeit nun allerdings nichts vermissen.
Opfer werden unter Druck gesetzt
Die Aussage, die mit der Einstellung des Verfahrens verbunden ist, sei, so Tschirner, "dass es sich nicht lohnt [...] für Anstand und Gerechtigkeit und ein liebevolles, ausgeglichenes, für ALLE faires System zu kämpfen".
Die Schauspielerin bemängelt, dass junge Frauen, die mutmaßlich Opfer eines Sexualdelikts geworden sind, unter psychischen Druck gesetzt würden. Sie bildet damit ein prominentes Gegengewicht zu Sophia Thomalla, die sich direkt nach Bekanntwerden der Vorwürfe klar auf die Seite ihres Ex-Lebenspartners gestellt hatte.
MeToo-Debatte lebt
Auch Tschirner glaubt nicht, dass der "Fall Lindemann" mit Einstellung des Verfahrens abgeschlossen ist. Stattdessen löst sie sich mit ihren Aussagen von vorliegendem Einzelfall und prognostiziert, wie es allgemein um die MeToo-Debatte steht.
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"Ob ihr euch dagegen wehrt oder nicht. Es gibt ein paar neue Botschaften, die sich schon längst verbreiten auf Wegen und in Netzwerken, zu denen ihr nie Zugang finden werdet", repliziert sie die Statements Shelby Lynns. Sie schließt mit: "Und wir sind viele. Viel zu viele. Das hier ist nicht im Ansatz vorbei."
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