Mythos Mondlandung: Was die NASA uns verschweigt
Wir glauben, unsere Geschichte gleicht einer Landkarte – lückenlos erschlossen, durch Zeitzeugen, Chronisten und Historiker. Tatsächlich aber ist das, was wir kennen, allenfalls ein Bruchteil der Wahrheit.
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Mythos Mondlandung: Was die NASA uns verschweigt
Denn meist bleibt von einem historischen Ereignis nur das hängen, was zur Legendenbildung taugt – während andere Details bewusst weggelassen werden und so im Nebel der Zeit verschwinden. Dadurch birgt jeder Mythos die Gefahr, uns ein Zerrbild der Geschichte zu vermitteln, das sich festsetzt und zur Wahrheit wird.
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Wer jedoch alle Hintergründe eines Ereignisses kennt, kann es wie ein Puzzle zusammensetzen und die Geheimnisse, die es umgeben, durchdringen.
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Was erlebte Eugene Cernan auf der dunklen Seite des Mondes?
Mai 1969: Zwei Monate, bevor der erste Mensch den Mond betritt, nimmt die Vorläufer-Mission Apollo 10 Kurs auf den Erdtrabanten. Es ist der letzte Testflug vor Neil Armstrongs legendärer Landung. Zunächst läuft alles routinemäßig – doch als die drei Männer die erdabgewandte Seite des Mondes überfliegen, geschieht etwas Seltsames.
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"Hört ihr das, dieses pfeifende Geräusch? Whooooooo!" "Es klingt wie außerirdische Musik." "Das ist unglaublich!" Die mysteriösen Geräusche, die die drei Astronauten Eugene Cernan, Thomas Stafford und John Young in diesem Augenblick über ihre Headsets vernehmen, unterscheiden sich von allem, was sie jemals im Weltall gehört haben. Und was das Ganze noch rätselhafter macht: Zu diesem Zeitpunkt befinden sie sich bereits außerhalb des Funkkontakts zur Erde, denn der Mond versperrt den Radiowellen den Weg.
Da die Töne nur im Raumschiff aufgezeichnet werden, ahnt im NASA-Kontrollzentrum in Houston niemand etwas von den bizarren Geräuschen. Erst als die Kapsel hinter dem Mond hervortritt, wird es wieder still in den Funkgeräten der Astronauten, die prompt anfangen zu diskutieren, ob sie das, was sie auf der dunklen Seite des Mondes erlebt haben, melden sollen. Dass sie nicht direkt bei der Bodenstation Bericht erstatten, hat einen simplen Grund: Sie haben Angst, dass man sie für verrückt erklärt und für zukünftige Weltraummissionen nicht mehr einsetzen wird.
Eine Angst, die berechtigt scheint. Denn nach ihrer Rückkehr auf die Erde beschließt die NASA tatsächlich, die Transkripte vom Bordfunk unter Verschluss zu nehmen. Erst im Jahr 2008 werden sie in den Archiven wieder gefunden und freigegeben. Um was es sich bei den Geräuschen handeln könnte, gibt Forschern bis heute Rätsel auf. Die naheliegendste Erklärung: Es waren Überlagerungserscheinungen der Funkwellen. Nachgewiesen ist diese These aber nicht. Und auch die Tatsache, dass die NASA jahrzehntelang eine so große Geheimhaltung um den Vorfall betrieben hat, ist mindestens genauso rätselhaft wie das Mysterium selbst.