Kahlschlag: Elon Musk will jeden 2-ten Angestellten bei Twitter feuern!
Schon vor der Übernahme wurde gemunkelt, jetzt scheint der neue Boss Ernst machen zu wollen: Elon Musk plant, jede zweite Stelle bei Twitter abzubauen.
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Elon Musk, exzentrischer Multimilliardär, Chef solch illustrer Mega-Firmen wie Tesla oder SpaceX, ist nun auch Oberhäuptling des Onlinedienstes Twitter. Für satte 40 Milliarden US-Dollar hat er den Informationsdienst gekauft.
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Offiziell will er damit der weltweiten Meinungsfreiheit unter die Arme greifen. Allerdings kann man getrost davon ausgehen, dass er wohl auch hier Geld verdienen will. Ideen, wie das funktionieren und sich das Mega-Invest wieder armortisieren könnte, hat er bereits anklingen lassen.
Abo-Modell geplant
So will er sich die Verifizierung einzelner Konten (Stichwort "Blauer Haken") vergüten lassen, was die Nutzer:innen nach einer Einmalzahlung fortan zusätzliche 8 US-Dollar im Monat kosten soll. Das aktuell angewandte System zur Vergabe besagten blauen Häkchens nennt er schlichtweg "Bullshit".
Für die monatliche Gebühr verspricht er den zahlungsbereiten Nutzern des Abo-Modells mit dem prägnanten Namen "Twitter Blue" einige Vorteile, beispielsweise hätten diese dann künftig Vorrang bei Antworten, Erwähnungen und Suchen, dürften "lange Videos und Audios" veröffentlichen und erhielten auch nur halb so viel Werbung wie andere Twitter-Nutzer, berichtet "Spiegel".
Geld verdienen & Kosten drücken
Dieser Möglichkeit, Geld zu verdienen, stellt Musk nun seine Idee, Geld einzusparen, an die Seite. Und die manifestiert sich wenig überraschend in einem massiven Stellenabbau. Nachdem das Twitter-Top-Management und der Verwaltungsrat bereits brachial entsorgt wurden und Musk nun alleiniger Boss des Unternehmens ist, geht es jetzt den Angestellten an den Kragen.
Musk plant, etwa jeden zweiten davon zu feuern. Etwa 3.700 der insgesamt 7.000 Mitarbeiter:innen sollen entlassen werden. Diejenigen, die bleiben dürfen, sollen darüber hinaus unverzüglich aus dem Homeoffice ins Büro zurückkehren.
Es zwitschert also ein neuer, rauerer Wind durch das Unternehmen und man darf gespannt, möglicherweise auch entsetzt sein, was sich Musk als nächstes ausdenkt.