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Autofrei-Hammer: Audi-Chef mit irrem Vorschlag

Audi-Chef Markus Duesmann macht einen Vorschlag, der Deutschland auf das Sparen einstimmen soll.

Markus Duesmann
Audi-Chef Markus Duesmann mit Vorschlag zum Sparen Foto: IMAGO / Sven Simon
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Deutschland befindet sich in einer Energiekrise. Um die Situation zu entspannen und sich auf das Sparen einzustimmen, hat Audi-Chef Markus Duesmann einen Vorschlag gemacht, der so bereits in den 1970er Jahren umgesetzt wurde.

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"Um uns in Deutschland besser einzustimmen auf die Lage und die Notwendigkeit des Sparens, könnte es wieder autofreie Tage geben, so wie in den 1970er Jahren", erklärt er im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung". Im Interview spricht er sich auch für ein Tempolimit aus.

"Wir müssen umdenken"

"Wir müssen umdenken, uns klar werden, dass sich unser Leben ändert." Geld reiche nicht als einziger Regler für die aktuell außergewöhnliche Situation aus. Sollte es autofreie Tage geben, so würde er diese nutzen und sonntags mit dem Rennrad über die gesperrte Autobahn fahren.

Die Auswirkungen des "Umdenkens" sieht man auch im Volkswagen-Konzern, zu dem Audi gehört. Wie Duesmann erklärt, gäbe es erste Zeichen für einen Rückgang der Bestellungen in Europa. Man müsse zwar noch nicht die Prognosen für das Jahr ändern, aber man könne auch nichts ausschließen. "Ich neige nicht zur Sorge. Aber die aktuelle Situation beschäftigt mich schon", so der Vorsitzende.

An den Plänen, ab 2033 nur noch in China Verbrenner zu bauen und im Rest der Welt auf Elektroautos zu setzen, würde das Unternehmen trotzdem festhalten. "Der Strompreis in Deutschland und in Europa mag jetzt gestiegen sein, aber wir werden unsere Strategie deshalb nicht anpassen", so der Audi-Chef.

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