Forscher haben sich verrechnet: Ende des Universums kommt viel schneller als gedacht!
Während sich das Universum nach aktuellen Erkenntnissen kontinuierlich ausbreitet, wird irgendwann der Kollaps kommen – schon früher als gedacht?
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Laut aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen breitet sich das Universum seit dem Urknall konstant aus und expandiert. Einige Kosmolog:innen sind der Meinung, dass diese Expansion für immer anhalten wird, doch nicht wenige zweifeln ein solches Szenario an.
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Über ein potenzielles Ende unseres Universums gibt es diverse Theorien. Eine davon ist die des sogenannten "Big Crunch". Doch was steckt dahinter und wird dieser schon viel früher passieren, als bisher vermutet? Alle Infos.
"Big Crunch": Viel weniger Zeit als gedacht
Die Theorie des "Big Crunch" – zu deutsch "das große Zusammenkrachen" – besagt, dass das Universum nach einer langen Phase der Expansion irgendwann stehen bleiben wird. Infolgedessen soll es sich dann wieder Zusammenziehen und ultimativ in sich Zusammenbrechen und sich wieder in einem Punkt bündeln. Das stellt quasi den Gegenpol zum Urknall als Startpunkt dar.
Eine jetzt veröffentlichte Studie in 'Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States' besagt, dass ein solches Szenario aber nicht an den Haaren herbeigezogen ist, sondern auch in Bezug auf andere neueste Erkenntnisse in der Kosmologie und Quantenphysik durchaus wahrscheinlich ist.
Mithilfe eines Modells haben die Forscher:innen jetzt berechnet, wann der "Big Crunch" eintreten könnte und sind dabei zu dem Schluss gekommen, dass sich die Expansion des Universums bereits verlangsamt und der Zusammenbruch soll bereits in weniger als 100 Millionen Jahren geschehen – nicht wie bisher vermutet in zwei Milliarden Jahren.
Während das zwar immer noch wahnsinnig viel Zeit aus menschlicher Perspektive ist, so ist es auf einer komischen Skala extrem wenig. Um diese Zahl ein wenig in Relation zu bringen; der Asteroid, der die Dinosaurier auslöschte, schlug vor 65 Millionen Jahren auf die Erde ein.
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