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"Singende Sagrotan-Flasche": Diese Stars lästern über Helene Fischer!

Man sollte es nicht für möglich halten, dass Kritik an "La Fischer" geäußert wird. Sogar öffentlich. Und recht explizit. Diese Promis mögen Helene nicht!

Helene Fischer
Nicht alle mögen sie: Helene Fischer Foto: IMAGO / Arnulf Hettrich
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Darf man das wirklich? Ist sie nicht längst auf dem Status einer nationalen Ikone angekommen? Wäre Kritik an ihr also nicht schon so etwas wie Blasphemie?

Fragen über Fragen, die von nachfolgenden Prominenten allerdings deutlich beantwortet werden.

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Und zwar dahingehend, dass es natürlich keine Blasphemie ist, Helene Fischer zu kritisieren. Dabei unterscheidet sich jene Kritik in ihrer Heftigkeit allerdings deutlich vom einen zum anderen Promi.

Und auch was exakt an dem Schlager-Superstar kritisiert wird, differiert, wie schlager.de berichtet.

Christian Anders: Zu schmalzig

Der österreichische Schlagersänger Christian Anders ("Es fährt ein Zug nach Nirgendwo") kritisiert Fischers Schmalzigkeit: "Sie kann nicht singen. Ihr Gesangslehrer hat ihre Stimme zu schmalzig gemacht, zu sehr ins Musicalartige. Wenn sie zu mir käme, würde ich ihr zeigen, wie man singt."

Das ist hart. Einer Sängerin zu unterstellen, sie könne nicht singen, ist ja qua Definition schon die schlimmstmögliche Unterstellung.

Oder schwingt da vielleicht etwas Neid mit, weil Fischer so megaerfolgreich ist, während Anders' Primetime offensichtlich bereits hinter ihm liegt?

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Video: Glutamat

Max Schautzer: Playback-Star

Auch der mittlerweile 81-jährige Ex-Showmaster Max Schautzer geht hart mit Helene Fischer ins Gericht: "Ich möchte Kollegen nicht bewerten, aber zwischen den Showstars von damals und heute liegen Welten. Das künstlerische Niveau war früher einfach höher als bei den Playback-Stars von heute."

Er beeilt sich zwar zu sagen, Helene Fischer und Florian Silbereisen "liefern sicher das Beste ab, aber alles im Rahmen ihrer Möglichkeiten". Autsch!

Maja Weber: Outfit von der Reeperbahn

ZDF-Moderatorin Maja Weber macht keinen Hehl daraus, was sie vor allem von den Bühnenoutfits der Sängerin hält und kommt zu einem krassen Vergleich: "Findet ein 'Superstar' wie Helene Fischer, die sich um Fanbindung wirklich keine Sorgen machen muss, keine andere Bildsprache für die vielen Frauen auf der Bühne als die der Latex-Leder-Mesh-Mode der Reeperbahn? Oder inspirierte das Rotlichtviertel in Amsterdam?"

Das ist als Äußerung so heftig, das sich das ZDF tatsächlich genötigt sah, sich von den Äußerungen ihrer eigenen Angestellten öffentlich zu distanzieren.

Jan Böhmermann: Singende Sagrotan-Flasche

Natürlich muss sich auch die professionelle Lästerschnauze Jan Böhmermann zur Causa Fischer äußern. Ihm ist sie offensichtlich zu steril und er bezeichnete sie deswegen schon 2015 als "singende Sagrotan-Flasche".

Außerdem sorgt er sich um den Anspruch der deutschen Musik in der Wahrnehmung des Auslands: "Wir sind das Land von Bach und Beethoven. Da können wir jetzt nicht der Welt erzählen, dass Helene Fischer deutsche Musik ist. Damit machen wir international viel kaputt."

Carolin Kebekus: Lieber Guantanamo

Da will dann auch Comedienne Carolin Kebekus nicht mit ihrer Meinung hinterm Berg halten und gibt unumwunden zu: "Ich habe mir die Show von Helene Fischer angeguckt. Respekt vor dem, was die Frau leistet. Aber das ist trotzdem eine hohle Scheiße."

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Damit aber noch nicht genug. Selbst das Parfüm von Helene Fischer geht Kebekus auf die Nerven. Sie meint, die Duftnote sei "für die Nase wie ihre Musik für die Ohren. (…) In Guantanamo heißt es schon: Waterboarding okay, aber bitte nicht das Helene-Fischer-Parfüm."

Ob und wenn ja, wie sich die so Geschmähte zu diesen Lästereien geäußert hat, ist nicht bekannt.

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