Grog-Rezept: Alle Informationen zu Varianten, Zutaten und Zubereitung
Kein Winter ohne Grog! Im Grunde braucht man für diesen Winterdrink nur drei Zutaten: Rum, Wasser und Zucker. Dabei gibt es fernab des klassischen Grog-Rezepts viele leckere Varianten.
Grog-Rezept: Klassisch
Es gibt viele Legenden, die erzählen, wann und wo der typische Grog erfunden wurde. Bewiesen ist allerdings nur, dass Grogg – damals noch mit zwei gg – schon im 17. Jahrhundert in der Karibik getrunken wurde. Zu jener Zeit allerdings ohne Zucker.
Die Kneipen, in denen das Rum-Wasser-Gemisch bestellt werden konnte, hießen Grogg Shoppe.
Heute wird zum Grog stets auch ein Sprichwort zitiert: "Rum muss, Zucker darf, Wasser kann."
Meint: Egal, was ihr tut, lasst den Rum nicht weg.
Grog-Rezept: Varianten
Dabei ist das zitierte Sprichwort nicht wörtlich zu verstehen, sondern eher sinnbildlich: Es muss nämlich nicht zwingend Rum im Grog sein. Erlaubt sind auch Whisky oder Tequila.
In Nordfriesland ist indes der Eiergrog Kult: Hierbei werden Zucker und Eigelb cremig geschlagen und dann mit Rum und Wasser gemischt.
Wer sich den Winter lieber mit einem klassischen Grog ganz ohne Ei versüßen möchte, der kann das folgende Grog-Rezept ausprobieren. Darin sorgen schwarzer Tee und Anisstern für eine ganz besondere Note.
Grog-Rezept: Zutaten
• 400 ml Wasser
• 6 Beutel Schwarztee
• 2 Anisstern
• 2 Bio-Zitronen
• 16 cl Rum, braun
• 4 große Kandiszucker
* für vier Gläser.
Grog-Rezept: Zubereitung
Tee und Sternanis in eine Karaffe geben und mit dem kochenden Wasser übergießen. Fünf Minuten ziehen lassen.
Zitrone halbieren, zwei Scheiben als spätere Glasdeko abschneiden und die restlichen Hälften auspressen.
Je einen Kandiszucker in die vier Gläser geben und mit dem Zitronensaft und jeweils 4 cl Rum übergießen.
Den Sternanis aus dem Tee holen und den Tee in die Tassen gießen.
Jede Tasse mit einer halben Zitronenscheibe garnieren.
Männersache-Tipp: Auch Zimt, Nelken und Kardamom verleihen dem Grog eine feine Note – einfach ausprobieren!