Du willst deine Wohnung untervermieten? Darauf musst du achten!
Du möchtest deine Wohnung untervermieten, aber keine Rücksprache mit der Hausverwaltung halten? Dann droht dir folgendes Szenario.
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Es kann viele Gründe geben, die eigene Wohnung untervermieten zu wollen. Wer das vorhat, sollte allerdings bedenken, dass eine vorherige Absprache mit der Hausverwaltung Pflicht ist.
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Hier und da wird sicher auf diesen Schritt verzichtet, um sich keine Absage einzuholen. Ein Risiko, das im Fall der Fälle, also wenn du erwischt wirst, ernste Konsequenzen nach sich ziehen kann.
Familie & Besuch
Nicht um Erlaubnis fragen musst du, wenn du eine:n Familienangehörige:n in deine Wohnung aufnehmen möchtest: Ehepartner:in, Kinder, Eltern. Bei entfernten Verwandten oder auch Geschwistern und Lebenspartner:innen sieht die Sachlage allerdings schon wieder anders aus.
Ebenfalls völlig okay ist es, ohne Rücksprache mit der Hausverwaltung Personen für bis zu ca. acht Wochen als Besuch in der eigenen Wohnung aufzunehmen. Danach sollte auch hier mit dem bzw. der Vermieter:in gesprochen werden.
Voraussetzungen zur Untervermietung
Unter bestimmten Voraussetzungen darf dir die Untervermietung der Wohnung gar nicht verboten werden, etwa wenn ein "berechtigtes Interesse" besteht. Darunter verstehen Jurist:innen nachvollziehbare wirtschaftliche und/oder persönliche Gründe.
Mit einem ordentlichen Aufschlag auf die eigene Miete Geld zu verdienen, zählt übrigens nicht dazu. Außerdem ist der Zeitpunkt entscheidend, zu dem der Wunsch nach Untervermietung angemeldet wird - dieser muss nach Abschluss des Mietvertrags liegen.
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Weiterhin darf der Wunsch nach Untervermietung nicht verweigert werden, wenn keine Unzumutbarkeit für den bzw. die Vermieter:in besteht - z. B. in der Person, die die Wohnung beziehen will, oder durch Überbelegung des Wohnraums.
Doch was passiert, wenn keine der Kriterien erfüllt sind, du trotzdem deine Wohnung untervermietest und erwischt wirst? Das erfährst du im Video oben!
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