Mann kauft 1-Euro-Haus in Italien – jetzt spricht er über seine Erfahrungen!
Danny McCubbin kaufte sich für einen Euro ein Haus auf Sizilien. Nun hat er über seinen Erfahrungen gesprochen.
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Darum gibt es Häuser für 1 € in Italien
In den letzten Jahren wurden in immer mehr italienischen Dörfern, die vom Aussterben bedroht sind, ganze Häuser zu einem Preis von lediglich einem Euro angeboten. Das Ziel: neue Einwohner anlocken. Teil des Deals: Käufer müssen die in der Regel heruntergekommenen Häuser sanieren. Auf diese Weise sollen die verlassenen Dörfer wiederbelebt werden.
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Danny McCubbin ist einer von denen, die zuschlugen. Der 56-jährige Berater, Sprecher und Aktivist kaufte sich ein Ein-Euro-Haus in der 11.000-Seelen-Stadt Mussomeli auf Sizilien, nachdem er über einen Artikel im Internet von dem Angebot erfuhr. Schon immer wollte der in London lebende Australier nach Italien ziehen. Gegenüber LADbible berichtete er nun von seinen Erfahrungen.
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Jede Menge harte Arbeit
Der Kaufprozess sei letztlich "ganz einfach" gewesen. McCubbin kaufte das Haus über eine Agentur, die ihm einen Englisch sprechenden Agenten zur Seite stellte. Außerdem bot sie den Service an, das Haus an die Wasser- und Elektrizitätsversorgung anzuschließen – und sie half bei steuerlichen Angelegenheiten.
Zuvor schaute er sich jedoch etliche Häuser an, was für ihn jede Menge harte Arbeit bedeutete. Und der Umzug war auch keine einfache Sache: "Ich kenne niemanden in dieser Stadt und mein Italienisch ist nicht gut, außerdem war es ein großes Risiko, meine Freunde in London zu verlassen, aber tief in meinem Herzen wusste ich, dass es der richtige Schritt ist."
Die Menschen auf Sizilien seien sehr nett zu Fremden, weil sie wissen, dass diese dabei helfen, den verlassenen Ortschaften wieder Leben einzuhauchen.
Gemeinnützige Pläne
Den Renovierungsprozess an seinem Haus dokumentiert McCubbin via Instagram. Das undichte Dach ist bereits repariert, jetzt geht's daran, die Wasserpumpe instand zu setzen. Währenddessen lebt er auf einem anderen Grundstück zur Miete.
Sobald die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sind, möchte McCubbin eine Gemeinschaftsküche in dem Haus einrichten, um jungen Küchenchefs Arbeitsmöglichkeiten und bedürftigen Menschen Mahlzeiten anzubieten. Mithilfe einer Crowdfunding-Kampagne sammelte er umgerechnet rund 28.000 Euro für das Projekt ein.
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Ist die Gemeinschaftsküche erst mal in Betrieb, möchte McCubbin das Haus an die Stadt zurückgeben. Im Slider kannst du dir ein paar Impressionen des Hauses anschauen: