Politik

Bundesregierung: Strafsteuer für Diesel & Benziner geplant

Die Bundesregierung plant derzeit offenbar eine Strafsteuer für Diesel und Benziner. Die Details.

Autos im Stau, Nebel durch Abgase
Derzeit in Planung: Extra-Steuer für Diesel und Benziner (Symbolbild) Foto: iStock / ElcovaLana
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Ab 2035 sollen Verbrenner-Motoren von den Straßen verschwinden. Die Europäische Kommission hat sich im Juli 2021 darauf geeinigt, dass Autohersteller danach keine Neuwagen mit Diesel- oder Benziner-Motor mehr verkaufen dürfen - wir berichteten.

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Doch damit endet das Engagement der Politik nicht. Denn schon jetzt sollen Maßnahmen in Kraft treten, die die Leute davon abhalten sollen, mit Benzinern und Diesel-Fahrzeugen herumzufahren.

Strafsteuer offenbar in Planung

Laut einem Bericht von "Auto Bild" arbeitet die Bundesregierung aktuell daran, aus der KfZ-Steuer eine Strafsteuer für Verbrenner-Motoren mit hohem CO2-Ausstoß zu machen.

Autos mit einem geringeren Verbrauch sollen indes weniger Steuern zahlen - während emissionsfreie Fahrzeuge komplett von der Steuer befreit werden könnten oder sogar einen Bonus erhalten.

Bestätigt wurden diese Pläne von offizieller Seite jedoch nicht. Der Bundesfinanzminister dementierte die Pläne gegenüber der Zeitung allerdings wiederum auch nicht.

"Die Abstimmungen zu den Klimaschutzmaßnahmen 2022 dauern gegenwärtig innerhalb der Bundesregierung noch an", erklärte dieser lediglich. Nun heißt es also abzuwarten, worauf die Ampel-Koalition sich einigen kann.

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