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Sehenswürdigkeiten in Budapest: DAS muss man unbedingt gesehen haben

Die Sehenswürdigkeiten in Budapest sowie das Flair der Stadt sind nicht nur bei Touristen beliebt. Wir nennen euch unsere Hauptattraktionen der ungarischen Hauptstadt.

Sehenswürdigkeiten in Budapest
Budapest bei Dämmerung Foto: iStock / ZoltanGabor
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Budapest: Sehenswürdigkeiten

Die besten Sehenswürdigkeiten in Budapest verteilen sich auf den jüngeren Stadtteil Buda und den älteren Pest. Geteilt wird die mit 1,7 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichste Stadt Ungarns von der Donau, dem zweitlängsten Fluss Europas.

Von der Schönheit der Stadt und den im Vergleich zu Hollywood günstigeren Produktionsbedingungen haben sich auch schon viele hochkarätige Filmemacher verzaubern lassen.  So wurden zum Beispiel der Actionfilm "Stirb langsam 5" mit Bruce Willis, der Horrorfilm "World War Z" mit Brad Pitt und auch "Mission: Impossible – Phantom Protokoll" in den Straßen der Metropole gedreht.

Die breiten Alleen mit ihren herrlichen Jugendstilbauten laden zum Bewundern ein, während die ausgeprägte Kaffeehaus-Kultur den Hedonisten viel Abwechslung bietet. Highlights, die man als Freund des guten Geschmacks kennen muss, haben wir hier zusammengefasst.

Burgpalast

Burgpalast in Budapest
Burgpalast in Budapest Foto: iStock/ZoltanGabor

Der Burgpalast ist das größte Gebäude Ungarns und bietet aufgrund seiner hoch gelegenen Lage einen tollen Blick über die Stadt. Die ehemalige Königsresidenz befindet sich am westlichen Ufer der Donau, mitten in der Hauptstadt, und wird heute überwiegend als Museum genutzt.

Insgesamt sind im Burgpalast vier Museen zu finden: das Ludwig-Museum für Zeitgenössische Kunst, die Nationalgalerie, das Historische Museum sowie die Széchenyi-Nationalbibliothek.

Eine zweistündige Führung durch den Burgpalast (Szent György tér 6, Budapest 1014) kostet umgerechnet 18 Euro.

Männersache-Tipp: Zwar ist der Burgpalast auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, besonders aufregend ist es aber, mit der Stadtseilbahn den Budaer Berg zu erklimmen. Die entsprechende Haltestelle liegt an der Kettenbrücke auf der Burdaer Seite. Übrigens ist die Kettenbrücke an sich bereits eine Top-Sehenswürdigkeit, ist sie doch die älteste Straßenbrücke über die Donau in Budapest.

Matthiaskirche

Matthiaskirche in Budapest
Matthiaskirche in Budapest Foto: iStock/TomasSereda

Die Matthiaskirche ist, gemeinsam mit dem Burgviertel, dem Donauufer und der Andrássy-Straße, eines von acht UNESCO-Welterbestätten der ungarischen Hauptstadt.

Über die Taufkapelle gelangt man zum Kirchenmuseum, bestehend aus den Béla-Sälen, dem Oratorium des Malteserordens, dem Königliche Oratorium sowie der Gara-Kapelle, wo sich die wichtigsten Reliquien der Kirche wiederfinden.

Die Matthiaskirche, auch als Liebfrauenkirche bekannt, steht im Burgviertel Vár auf der Budaer Seite in der Országház-Straße 14 und kostet umgerechnet knapp über vier Euro Eintritt.

Széchenyi-Heilbad

Széchenyi-Heilbad in Budapest
Széchenyi-Heilbad in Budapest Foto: IMAGO / imagebroker

Das Széchenyi-Heilbad ist nicht nur wegen seiner atemberaubenden Architektur und Lage einen Besuch wert, sondern bietet vor allem XXL-Entspannung für Jung und Alt. Stolze 18 Innen- und Außenpools laden zum Seele-baumeln-lassen ein und der Reisende kann sich vom stressigen Metropolen-Getümmel zurückziehen.

Das Széchenyi-Heilbad liegt im Stadtwäldchen, einem 1,2 Quadratkilometer großen Park mitten in Budapest, und wurde 1881 eröffnet.

Eine Tageskarte mit Kabinennutzung kostet umgerechnet 19 Euro.

Männersache-Tipp: Die Öffnungszeiten des Freibeckens sind von 6:00 Uhr bis 22:00 Uhr, der Thermalbereich schließt aber schon um 19:00 Uhr. Eintrittskarten gelten für beide Bereiche und kosten gleich viel. Allerdings sollte man, wenn man länger im Freibecken entspannen möchte, eine Karte im Freibeckenbereich kaufen, da sonst ein Aufpreis fällig wird, wenn man seine Karte im Thermalbereich kaufte. Grund: Der Umkleidebereich des Thermalbades schließt ebenfalls früher.

Fischerbastei

Fischerbastei
Fischerbastei Foto: iStock/Marc_Osborne

Das imposante, neoromanische Monument ganz in der Nähe der Matthiaskirche erhebt sich auf dem Burgberg und bietet einen herrlichen Blick auf die Donau und den Stadtteil Pest.

Die signifikanten Steintürme, das Markenzeichen der Fischerbastei, symbolisieren die sieben Stammesführer der Ungarn. Der Name des Gebäudes geht auf eine Fischergilde zurück, für die es errichtet wurde. Im Mittelalter hatte die Gilde die Aufgabe, diesen Abschnitt der Stadtmauer zu verteidigen.

Der Eintritt für die oberen Türme kostet etwa zwei Euro. Ansonsten herrscht freier Eintritt.

Heldenplatz

Heldenplatz in Budapest
Heldenplatz in Budapest Foto: iStock/balti007

Der Heldenplatz ist auf der Westseite des Stadtwäldchens zu finden und lädt zu einem kleinen Besuch auf dem Weg zum Széchenyi-Heilbad ein. Der Heldenplatz, ebenfalls auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO, besticht vor allem durch das Millenniums- sowie Heldendenkmal.

Ersteres ist mitten auf dem Platz zu finden und zeigt den Erzengel Gabriel auf einer 36 Meter hohen Säule. Am Fuße der Säule befinden sich mehrere Reiterstatuen von Fürst Árpád und sechs weiteren Fürsten.

Flankiert wird der Heldenplatz durch das Museum der Bildenden Künste sowie durch die städtische Kunsthalle.

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