DAS sind die 19 besten Auto-Filme aller Zeiten: Tage des Donners
Als Tom Cruise auf Nicole Kidman traf, hat es mächtig gescheppert. Das lag aber hauptsächlich am Thema des Films, für den beide vor der Kamera standen: NASCAR!
Die US-Amerikaner lieben das Spektakel. Und Geschwindigkeit. Beides wird in der NASCAR-Rennsportserie aufs Mundfeinste serviert. Jetzt nheme man noch einen Star, eine attraktive Darstellerin, in die sich der Held des Films verlieben kann und natürlich einen Bösewicht, den es männlich zu überwinden gilt. Fertig ist uramerikanischstes Popcorn-Kino. Fertig ist "Tage des Donners".
Der Star ist natürlich Tom Cruise, der als junger, rücksichtsloser Fahrer durchs Feld pflügt, dabei seinen größten Konkurrenten in Schach halten muss, um sich ganz nebenbei in die attraktive Neurochirurgin zu verlieben.
Die Kritik ist nicht begeistert
Dem Streifen wird wenig Tiefgang attestiert, Groß-Kritiker Roger Ebert spricht von einer "vorhersehbare Konstruktion", die Washington Post kritisiert die "machohaften" Bilder, die an hektisch zusammengeschnittene Videos im MTV-Stil erinnerten. Das Leikon des internationalen Films schließlich urteilt: "Die klischeehafte Action-Handlung um Stolz und schwererkämpfte Männerfreundschaft dient ausschließlich als Tummelplatz für überzogenen Männlichkeitswahn."
Und auch wenn "Tage des Donners" wie ein "Top Gun auf Rädern" (Cinema) daherkommt, kann auch der kritischste Beobachter nicht umhin, die dem Film innewohnende Dynamik festzustellen, was, neben den eigentlichen fahrerischen Leistungen der Schauspieler auch an den Spezialeffekten liegt, die in der entsprechenden Kategorie für den Oscar nominiert wurden.
Fun Facts
Fun Facts:
Tom Cruise stellte während der Dreharbeiten einen Rundenrekord auf dem Phoenix International Raceway auf, wenn auch "nur" in der Klasse der Fahrer ohne Lizenz.
Im Film wirft Nicole Kidman Tom Cruise noch an den Kopf, er sei "ein infantiler Egomane", nur um ihn kurze Zeit nach jenem Aufnahmen zu heiraten.
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