Ohne Worte: Frau klaut ganzes Schlafzimmer aus IKEA - doch dann passiert ihr ein Missgeschick!
Es gibt dreiste Personen. Und dann gibt's da eine Dänin, die nach ihrem letzten IKEA-Besuch wohl als Königin dieses Menschenschlags angesehen werden muss.
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Wie sähe es die Allgemeinheit, wenn eine Person dabei erwischt wird, wie sie ein Teelicht bei IKEA zu klauen versucht? Neben der offensichtlichen Tatsache, dass Diebstahl grundsätzlich nicht toleriert werden kann, gäbe es sicherlich genug Individuen, die jenen Vorgang als Dummheit bezeichnen würden, die mit Hausverbot genug bestraft wäre.
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Aber auch diese gönnerhafte Gruppe würde wohl ganz anders über jenen Fall denken, der sich jüngst in einem dänischen IKEA abgespielt hat. Dort hat es eine 22-Jährige tatsächlich geschafft, ein komplettes Schlafzimmer mitgehen zu lassen!
Wie man ein komplettes Schlafzimmer klaut
Wie das funktionieren soll? Ganz einfach: IKEA hat seit Jahr und Tag Selbstbedienungskassen, an denen die Kund:innen die Barcodes selbst einscannen. Das hat Vorteile. Zumeist sind die Schlangen an diesen Kassen deutlich kürzer als an denen, die noch mit einem Kassierer/einer Kassiererin besetzt sind.
Der Nachteil: Das System baut natürlich ein Stück weit auf die Ehrlichkeit der Kund:innen, denn nicht immer werden die Selbstbedienungskassen von einem/einer Servicemitarbeiter/-in überwacht.
Das machte sich die dänische Diebin zunutze. Sie scannte einige kleinere Teile aus ihrem Einkaufswagen und schob dann gemütlich mit dem Rest ihrer Utensilien durch den Kassenbereich. Als da wären: ein Bett inklusive Lattenrost, Bettdecke, Bezüge, dazu auch noch ein Schlafsofa. Wert der Beute: ca. 1.500 Euro.
Diebin ist bereits polizeibekannt
Der Clou ist, dass die Diebin damit durchgekommen wäre, hätte sie sich nicht Tage später erneut in jener IKEA-Filiale blicken lassen. Dort wurde sie von einem Sicherheitsmitarbeiter erkannt und festgehalten.
Wie sich herausstellte, war die Delinquentin bereits einschlägig bei der Polizei bekannt. Es hatten sich Betrugsfälle in dänischen Hotels und Restaurants, in denen sie ihre Rechnungen nicht bezahlte, angehäuft. Zeitweise soll die Dänin auch obdachlos gewesen sein.
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Dies spielte sicherlich eine Rolle bezüglich des verhängten Strafmaßes im jüngsten Fall des Schlafzimmerdiebstahls. Die Richter:innen verurteilten die dänische Diebin lediglich zu einem Bußgeld von umgerechnet 1.073 Euro.
Die Rechnung für das geklaute Schlafzimmer wurde natürlich zusätzlich fällig. Man kann darüber hinaus davon ausgehen, dass sie in jener IKEA-Filiale seit dem Vorfall Hausverbot erteilt bekommen hat.
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