So viele Überstunden darf dein Arbeitgeber von dir verlangen
Es ist ein ewig frisches Thema: Wie viele Überstunden darf mein Arbeitgeber mir laut Arbeitsvertrag aufbrummen? Hier kommt die Antwort.
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Da hat man einen Arbeitsvertrag unterschrieben und freut sich, dass man in dem Unternehmen eine Vollzeitstelle antreten darf: 40 Stunden in der Woche. Bei 5 Arbeitstagen ist das der berühmte 9 to 5 way of life.
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Und auch, wenn etwas früher oder später angefangen wird (wofür gibt es schließlich Gleitzeit?), am abzuleistenden Arbeitsquantum gibt es nichts zu rütteln. Zumindest nicht nach unten. Nach oben geht immer: die berühmt-berüchtigten Überstunden.
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Wie viele Überstunden sind okay?
Aber wie viele sind eigentlich rechtlich in Ordnung? Was sagen die Arbeitsgerichte? Und was, wenn in meinem Vertrag komische Klauseln auftauchen, die mir zweifelhaft vorkommen? Gemach, Papier ist geduldig.
Und auch, wenn man bereits unterschrieben hat: Verstößt ein gewisser Passus gegen geltenden Arbeitsrecht, ist er null und nichtig und man muss sich als Arbeitnehmer nicht daran halten, selbst wenn man dies mit seiner Unterschrift zunächst akzeptiert hat.
Klar definierte Höchstgrenzen. Oder?
Die Frage ist allerdings, ab wann ein Passus oder ganzer Vertrag gegen das Arbeitsrecht verstößt, denn manchmal kommt es auch auf die aktuelle Situation an. Prinzipiell sind Höchstgrenzen einzuhalten und auch die Ruhezeiten - also die Zeit zwischen der letzten Arbeit am Abend bis zur ersten am nächsten Morgen - sind klar definiert.
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Hält sich der Arbeitgeber nicht daran, kann ihm das kräftig auf die Füße fallen. Aber auch hier gibt es Ausnahmen. Welche das sind und wie es ganz allgemein mit der Anzahl von Überstunden aussieht, verrät das obige Video. Also anklicken und informieren. Und dann beruhigt Feierabend machen!
