Annapurna: Wie viele Tote liegen wirklich auf diesem Berg?
Sie sind die Hüter dunkler Mysterien, der Ursprung sagenhafter Legenden und ungelöster Rätsel. Auf unserem Planeten gibt es Orte, die Forscher in Staunen versetzen – und die selbst Abenteurern das Blut in den Adern gefrieren lassen …
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Wie viele Tote liegen auf diesem Berg?
"Der Annapurna nimmt Leben", schreibt Mingma Sherpa in sein Tagebuch. "Um den Berg zu besteigen, bedarf es des Fleißes – und des Glücks.“ Der Expeditionsleiter schaut seinen Teammitgliedern vor dem Start noch einmal fest in die Augen. Alle wissen: Es gibt noch neun höhere Berge als den 8091 Meter messenden Annapurna, aber keiner ist tödlicher.
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Statistisch bleibt jeder dritte Gipfel-Aspirant am Berg zurück. Das macht bis heute mehr als 70 Tote, viele von ihnen liegen noch immer steif gefroren irgendwo zwischen Felsen und Schnee. Sie zu bergen, ist viel zu riskant.
Zum Vergleich: Am weitaus häufiger bestiegenen Mount Everest liegt die Todesrate bei knapp vier Prozent.
Nicht wenige halten die Südwand deshalb für das schwierigste Kletterrevier der Erde: An der 2,6 km hohen Steilwand drohen neben Erfrierungen und Orientierungsverlust durch Stürme ständig Stein und Schneelawinen. Eine wird Mingma Sherpas 13 Mann starker Expedition zum Verhängnis: Zwar erreichen alle den Gipfel, aber zwei von ihnen stürzen beim Abstieg in den Tod …
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