Aimée van Baalen: Forderung von "Letzte Generation"-Aktivistin erhitzt die Gemüter!
Aimée van Baalen, Klima-Aktivistin der "Letzten Generation", hat mit einer extrem polarisierenden Forderung in der ARD für Furore gesorgt!
Am 30. Januar 2023 ging's im ARD-Polit-Talk "Hart aber fair" ums Klima. Zu Gast war u. a. die Klima-Aktivistin Aimée van Baalen von der Gruppierung "Letzte Generation", die in den vergangenen Wochen und Monaten mit etlichen Aktionen des zivilen Widerstands auf sich aufmerksam gemacht haben.
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Im Laufe der Diskussion tätigte van Baalen eine Aussage, die bei den anderen Gäst:innen der Sendung zum Teil Entsetzen auslöste und auch im Nachgang für jede Menge Wirbel sorgte!
"Andere demokratische Mittel"
So forderte die Sprecherin der "Letzten Generation" "andere demokratische Mittel", um die Bundesregierung dazu zu zwingen, Deutschlands Klimaziele einzuhalten. Diese werden im Verkehrssektor klar verfehlt, das ist Fakt.
Konkret stelle sie sich einen "Gesellschaftsrat" vor, dessen Mitglieder per Los bestimmt werden. Dieser "Rat", "wo sich Autofahrer, Veganer und die Mutter mit drei Kindern gegenübersitzen", dürfe dann der Regierung verbindlich vorschreiben, was zu tun ist, so van Baalen.
Heftige Reaktionen
Man kann es sich vorstellen: Die Reaktionen waren heftig!
Moderator Louis Klamroth fragte zunächst etwas verwundert nach, ob er es wirklich richtig verstanden hätte: Fordert die "Letzte Generation" die Abschaffung der parlamentarischen Demokratie?
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"Die Entscheidungen in Deutschland trifft der Deutsche Bundestag, weil er demokratisch durch Wahlen legitimiert ist. Und zwar von der gesamten Bevölkerung. Sie können nicht Leute auslosen und die mit der Macht ausstatten, über das Wohl und Willen des ganzen Landes zu entscheiden. Das ist undemokratisch und das hat auch mit unserer parlamentarischen Demokratie und mit unserem Grundgesetz überhaupt nichts zu tun", so FDP-Politiker Konstantin Kuhle.
"Das ist Anarchie", fasst CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann ihre Fassungslosigkeit zusammen. Aimée van Baalen forderte sie auf: "Passen Sie auf, dass Sie sich nicht weiter radikalisieren. Denn so werden Sie Ihre Ziele nicht erreichen. Ich bin dafür, dass man sich auf die demokratischen Mittel konzentriert."
Auch im Netz schlägt die Forderung der Klima-Aktivistin hohe Wellen. Dabei findet van Baalen durchaus Zuspruch für ihre Vorschläge, aber auch jede Menge Kritik und Gegenwind.
Die Sendung "Hart aber fair" kannst du in der ARD-Mediathek nachschauen.
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