Gewusst? Nur diese 3 Menschen auf der Welt brauchen keinen Reisepass
Wer reist, braucht einen Reisepass. Selbst der Papst. Aber es gibt drei Personen, die über jenem universal gültigen Prozedere stehen!
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Natürlich, wer als Europäer:in im Schengen-Raum reist, braucht keinen Reisepass. Normalerweise braucht er oder sie nicht mal einen Personalausweis.
Ansonsten aber gilt: Koffer packen, Reisepass nicht vergessen. Von den gesamten acht Milliarden Menschen auf diesem Planeten gibt's jedoch drei Individuen, die dieses Dokument nicht benötigen und dennoch kein Problem mit der Einreise haben - egal, wo's hingeht.
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Wie kann das sein? Gilt nicht gleiches Recht für alle? Und wenn selbst der Papst seine Dokumente vorweisen muss, warum diese drei Personen nicht? Und am wichtigsten: Wer sind diese drei Personen?
1 Engländer & 2 Japaner
Das ist schnell erzählt. Es handelt sich bei diesen drei Ausnahmen um eine Einzelperson und ein verheiratetes Paar. Die Einzelperson ist the artist formerly known as Prince Charles, jetzt Charles III., König von England. Das Ehepaar sind Naruhito, Kaiser von Japan und seine Frau Masako.
Das japanische Außenministerium entschied im Jahr 1971, dass es "unangemessen sei, dem Kaiser und der Kaiserin einen Reisepass auszustellen". An diesem Entschluss wird bis heute festgehalten.
Allerdings muss stattdessen jenes Dokument, in dem die Ausnahme festgehalten wurde, anstelle eines Reisepasses vorgezeigt werden. Die japanische Regierung erwartet, dass es bei diesem Prozedere keine Probleme gibt.
Gibt es nicht, Diplomatie und der Wille um gute Beziehungen zu Japan sei Dank.
Ersatzdokumente treten in Kraft
Gleiches gilt für Prinz...pardon, König Charles III. Auch er braucht zwar keinen Reisepass, dafür aber ein Ersatzdokument, dass ihm "freies Geleit" zusichert: "Der Staatssekretär Ihrer Britischen Majestät bittet und fordert im Namen Ihrer Majestät all diejenigen, die es angeht, auf, dem Inhaber des Passes freien Durchgang zu gewähren, ohne ihn zu behindern, und ihm die Hilfe und den Schutz zu gewähren, die notwendig sind."
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Zack! Weggetreten! In jener schneidigen Formulierung schwingt erkennbar noch ein Restbestand Empire-Denken mit.
Lassen wir den Engländern diese Anwandlung. Denn wer den aktuellen König über die letzten Jahrzehnte verfolgt hat, weiß, dass er ein friedfertiger Naturliebhaber ist, mit dem man wichtige Themen sachlich besprechen kann. Und so jemandem will man doch in unserer hysterischen Gegenwart nicht die Einreise verweigern, oder?
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