Wie viel Blut klebt wirklich an Ches Händen?
Vertuschte Verbrechen, unter Verschluss gehaltene Akten, gefälschte Beweise: Heute setzen Regierungen, Konzerne und Geheimdienste alles daran, dass ihre Machenschaften nie an die Öffentlichkeit gelangen. Aber die Geschichte zeigt: Die Wahrheit lässt sich nicht aufhalten.
Der Terror des Che Guevara
Befreier Kubas, Ikone des Unabhängigkeitskampfes, Held der Arbeiterklasse – der südamerikanische Guerillero Che Guevara gilt lange Zeit als Idol der kommunistischen Welt. Noch heute prangt sein Konterfei auf Millionen T-Shirts und Postern. Was nur wenige wissen – und die Weltöffentlichkeit erst Jahrzehnte später durch freigegebene Akten erfährt: Allein im ersten Halbjahr nach dem Sieg über Kubas Diktator Batista befiehlt Guevara 216 Hinrichtungen – und das ist nur die Zahl der namentlich bekannten Getöteten
Tote Helden leben länger
Schnell klebt nicht mehr nur das Blut seiner Feinde, sondern auch das von unschuldigen Zivilisten an seinen Händen. So legt der Revolutionär ein Netz aus Arbeitslagern an und interniert dort Zehntausende. Seinem Verbündeten Fidel Castro wird klar: Von der Wandlung Che Guevaras darf die Welt nie erfahren, denn im Kampf gegen das kapitalistische System braucht Kuba – und der Kommunismus – Helden. Dabei spielt Castro in die Hände, dass Che Guevara 1967 erschossen wird. Denn tote Helden leben länger.
Erst 40 Jahre später enthüllt der Kuba-Flüchtling Jacobo Machover in seinem Buch "Che Guevara – Die andere Seite" durch Mitschriften und Zeugnisse von Weggefährten die Gräueltaten des kommunistischen Hoffnungsträgers.