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Wegen neuer Sängerin: Sohn von Chester Bennington äußert harte Kritik an "Linkin Park"!

Chester Benningtons Sohn hat schwere Vorwürfe gegen die neue Linkin Park-Frontfrau Emily Armstrong erhoben. Dafür erhält er Lob, aber auch Drohungen von Fans.

Emily Armstrong und Jamie Bennington
Jamie Bennington erhebt schwere Vorwürfe gegen Emily Armstrong Foto: GettyImages/ Timothy Norris / Freier Fotograf / Instagram @thepicturepiecesarchive
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Während Linkin Park-Gründungsmitglied Mike Shinoda sowie die Witwe von Chester Bennington Talinda die neue Linkin Park-Frontfrau Emily Armstrong unterstützen, ist die Öffentlichkeit gespaltener Meinung.

Derzeit formieren sich zwei Lager. Die Armstrong-Anhänger und Befürworter des Linkin Park-Comebacks auf der einen und die Armstrong-Kritiker:innen auf der anderen Seite.

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Gegenstand der Kritik ist nicht Armstrongs künstlerische Leistung, sondern ihre mutmaßlichen Überzeugungen. Ihr wird vorgeworfen, Scientology-Mitglied zu sein und Unterstützerin des zweifach wegen Vergewaltigung verurteilten Scientology-Mitglieds und Schauspielers Danny Masterson.

Zusätzlichen Zündstoff hat nun Jaime Bennington geliefert. Der Sohn des verstorbenen Linkin Park-Frontmanns, Chester Bennington. So hat er nicht nur Armstrong, sondern auch Linkin Park heftig kritisiert, wie Rolling Stone berichtet.

Jamie Bennington äußert Kritik an Linkin Park

Am Montag (09. September) äußerte sich Jamie Bennington in seiner Instagram-Story zu dem Linkin Park-Comeback und Emily Armstrong als neuer Frontfrau. Darin sagt er, Band-Gründungsmitglied Mike Shinoda hätte "das Leben und das Vermächtnis" seines Vaters "in Echtzeit ausradiert" und das "während des internationalen Suizidpräventionsmonats."

Er kritisiert, die Band hätte ihn nicht gefragt, was er von der Neubesetzung durch Armstrong hält und ihm kein Ticket für das Debüt-Konzert angeboten. Shinoda hätte ihn sogar auf Instagram blockiert.

Dann richtet er folgende Worte an Shinoda: "Du hast deine langjährige Freundin Emily Armstrong gecastet, um Chester zu ersetzen. Du kennst Emilys Verbindung zur Scientology-Kirche und ihre Geschichte als Verbündete von Danny Masterson." Und weiter: "Du weigerst dich, die Folgen des Castings von jemandem wie Emily anzuerkennen und du hast nicht einmal ein klärendes Statement zu den verschiedenen Opfern abgegeben."

Laut Bennington hätte Linkin Park das Vertrauen der Fangemeinde verraten. Zur Band sagt er: "Jetzt seid ihr einfach nur senil und unmusikalisch."

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Armstrong selbst hatte sich davor (Samstag, 7.09.2024) in einem Statement von Masterson distanziert. Jedoch ohne seinen Namen zu nennen. Auf ihre mutmaßliche Scientology-Mitgliedschaft ging sie nicht ein.

Erstmals seit dem Shitstorm hat sich Armstrong aber nun auch auf Instagram zu Wort gemeldet. Dort postete die 38-Jährige am Montagabend (09. September 2024) ein Foto. Darauf sieht man die Sängerin bei dem Linkin Park-Comeback-Konzert in Siegerpose. Dazu schreibt sie: "Ich freue mich so sehr auf dieses nächste Kapitel! Die Liebe und Unterstützung bleibt nicht unbemerkt. Wir sehen uns alle bald wieder".

Mittlerweile hat der Post 293.969 Likes (Stand: 11. 09.2024) und unzählige positive und negative Kommentare, wie diese hier:

  • "Emily, die Art und Weise, wie du singst, deine Energie, sie bleibt von den wahren LP-Fans nicht unbemerkt. Danke, dass du dich auf diese Reise mit Mike und den Jungs gemacht hast. Ich bin gespannt auf das neue Album."

  • "Ich möchte dieses neue Kapitel so sehr unterstützen. Aber da Mike die Sorgen aller völlig abgewiesen hat und jetzt selbst Jaime dagegen ist, weiß ich einfach nicht, ob ich das Comeback unterstützen kann. Irgendetwas an all dem fühlt sich falsch an. Emilys, dein Talent ist phänomenal und ich respektiere deine Hingabe für dein Handwerk, aber ich glaube nicht, dass ich die völlige Respektlosigkeit gegenüber allem, was diese Band in meinem Leben repräsentiert hat, unterstützen kann. Selbst wenn Mike und die *meisten* der Band sich dafür verbürgen, ist das einfach falsch."

Video Platzhalter
Video: Xcel Production

Jamie Bennington erhält Drohungen von Linkin Park-Fans

Während die Meinungen zum Linkin Park-Comeback und zu Armstrong kaleidoskopische Ausmaße annehmen und alle Fans und Außenstehende eine andere Meinung und Abstufung von richtig und falsch vertreten, ist der Disput mittlerweile ein Selbstläufer für Feindseligkeit geworden. 

In seiner Instagram-Story berichtet Jamie Bennington, dass einige Linkin Park-Fans ihm gegenüber aggressiv sind, wie Rolling Stone berichtet. Dort gibt er an: "Es gibt eine Menge Leute, die mich nicht mögen. Es gibt eine Menge Leute, die im Moment wirklich schreckliche Dinge zu mir sagen."

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Instagram-Story von Jamie Bennington
Instagram-Story von Jamie Bennington vom 10. September 2024 Foto: Instagram @thepicturepiecesarchive

Dann richtet er folgende Worte an seine Hater: "Bitte belästigt mich oder meine Partnerin nicht, wenn ihr die Show besucht. Bei allem Respekt: Wir besuchen die Show, um damit abzuschließen."

Und weiter: "Wenn mir oder meiner Partnerin etwas passiert, während wir dieses Konzert besuchen, ist Linkin Park schuld."