Warum Airline-Sitze immer in Flugrichtung zeigen - obwohl es unsicherer ist
Es gibt prinzipiell keinen klaren Grund, warum Flugzeugsitze nach vorne ausgerichtet sind. Tatsächlich sollten sie eher Richtung Heck zeigen.
Bei einer Notlandung, das haben diverse Universitätsstudien herausgefunden, hätten die Passagiere dadurch deutlich mehr Schutz im Rücken-, Nacken- und Kopfbereich.
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Und genau da liegt auch das Problem: Es würde mehr Kosten verursachen. Wie das? Na, die Kausalkette ist recht einfach:
Im Fall einer Notlandung nähme ein rückwärts ausgerichteter Sitz mehr kinetische Energie auf.
Deshalb müsste er aber auch eine verstärkte Bauform aufweisen.
Dadurch würde das gesamte Flugzeug signifikant schwerer.
Das würde mehr Spritverbrauch bedeuten.
Erhöhte Kosten. Nix gut!
Das bedeutet nicht, dass die rückwärts installierten Sitze überhaupt nicht existieren. Man muss nur sehr viel mehr dafür bezahlen. Erste-Klasse-Flüge bei British Airways, American Airlines oder Etihad bieten diesen Komfort an.
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Und keine Angst vor der Reisekrankheit, wie sie in Bussen und Zügen auftritt. In Flugzeugen ist das nahezu kein Thema, da die wahrgenommene Geschwindigkeit eine ganz andere ist.
Also, Konto geplündert, ab zum Flughafen und Ticket mit rückwärts gerichtetem Sitz gebucht. Für alle, die sonst schon jeden Blödsinn gemacht haben.
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