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Warum du unbedingt Babypuder mit an den Strand nehmen solltest

Wenn auch du vor hast dich diesen Sommer an den Strand zu begeben, solltest du Babypuder mitnehmen. Warum? Das erfährst du hier.

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Wer kennt es nicht, man kommt nach dem Strandbesuch nach Hause oder in sein Hotel und man fragt sich, ob es überhaupt noch Sand am Strand gibt. Sand an den Beinen, zwischen den Zehen und sowieso in allen möglichen Ritzen von Klamotten.

Tatsächlich bedroht dieses Phänomen des Deutschen liebstes Reiseziel: Mallorca. Jaume Servera, Geografie Professor an der Universität der Balearen, berechnete, dass jeder Strandbesucher etwa 30 Gramm Sand mit in sein Hotel schleppt. So verliert der beliebte Es-Trenc-Strand täglich mit etwa 7.000 Besuchern ungefähr 210 Kilo Sand.

Mit Schwankungen in der Hoch- und Nebensaison kommt Servera auf 19 Tonnen Sand pro Jahr – nur für diesen einen Strand! Darum müssen die Mallorquiner mittlerweile sogar den Rohstoff von der Sahara ankarren, damit die Stände nicht schrumpfen. Wer keinen Bock auf die kleinen Steinchen im Hotelzimmer hat, dem sei mit Babypuder geholfen.

Die Haut nach dem Wasserbesuch kurz lufttrocknen lassen, dann mit etwas mit Babypuder oder auch Talk einreiben und du wirst frei von Sand sein. Besonders wenn man einen Snack am Meer zu sich nehmen will, ist das sehr praktisch. Dann knirscht es nicht so zwischen den Zähnen.

Für eine 100 Prozent natürliche Lösung des Problems kannst du auch auf Maisstärke zurückgreifen. Einfach auf Hände, Beine, Zehen etc. auftragen und es ist, als hättest du niemals den Strand besucht. Im Video unten kannst du sehen, wie es funktioniert.