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Vermisster Arian (6): Beliebte KIKA-Sendung sorgt für neue Theorie!

Am 22. April 2024 verschwand der kleine Arian spurlos aus seinem Elternhaus in Bremervörde. Nun gibt es eine neue Theorie.

Zeichentrick-Cowboy, Arian
Der vermisste Arian und eine beliebte KIKA-Sendung - was hat das miteinander zu tun? Foto: ARD Mediathek (Screenshot)/Polizeiinspektion Rotenburg
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Wo ist Arian? Diese Frage beschäftigt noch immer ganz Deutschland. Der autistische Junge scheint weiterhin wie vom Erdboden verschluckt, obwohl Tausende Einsatzkräfte wochenlang nach ihm suchten.

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Zu seinem Verschwinden gibt es nun eine neue Theorie, die mit den Stunden kurz vor seinem freiwilligen Verlassen des Elternhauses zu tun hat. Im Fokus dabei: eine beliebte KIKA-Sendung.

Vermisster Arian (6): Was eine beliebte KIKA-Sendung mit seinem Verschwinden zu tun haben könnte

Eine Bekannte der Familie hat in einem Facebook-Post angedeutet, dass es eine Art Ritual war, dass Arian abends zusammen mit seiner Familie gerne fernsah.

Am Abend seines Verschwindens soll auf dem Sender KIKA von 18.50 bis 19 Uhr "Unser Sandmännchen" gelaufen sein. In der Episode ging es um einen Cowboy, der auf einem Motorboot unterwegs ist. Zudem kam darin ein normales Boot vor.

Als sein Vater um 19:15 Uhr wie gewohnt nach Arian auf seinem Lieblingsplatz, der hauseigenen Treppe, sehen wollte, war die Haustür offen und Arian weg.

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Christine Preißmann, Ärztin und Psychotherapeutin mit Schwerpunkt für Autismus, hält es für möglich, dass die Sendung Arian inspiriert haben könnte, selbst unterwegs sein zu wollen. Möglich ist zudem, dass Arian zu den Booten im Hafen von Bremervörde wollte, wie Nord24 berichtet.

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Die Polizei hat allerdings die Boote im Hafen durchaus als Versteck bei ihrer Suche berücksichtigt. Ohne Erfolg.

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