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Unglaublicher Vorwurf: US-Behörden ermitteln gegen Tesla

Tesla stand schon mehrfach im Kreuzfeuer der Kritik, aber was dem Konzern jetzt seitens der US-Behörden vorgeworfen wird, ist eine ganz heftige Hausnummer.

Tesla-Lenkrad
Grund der Untersuchung: Tesla-Lenkrad Foto: IMAGO / Rupert Oberhäuser
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Gegen Tesla wurde in den USA eine bundesweite Untersuchung eingeleitet und einer der Gründe ist nahezu unglaublich. Wie der "Guardian" berichtet, haben die US-Automobilsicherheitsbehörden eine Untersuchung gegen den Geländewagen Model Y von Tesla eingeleitet, nachdem das Fahrzeug im Februar in Kalifornien in ein geparktes Feuerwehrauto geschleudert wurde.

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Der Fahrer des 2014er Tesla Model S wurde getötet, der Beifahrer erlitt schwere Verletzungen. Darüber hinaus wurden vier Feuerwehrleute verletzt und der 1,4 Millionen US-Dollar teure Fire Truck wurde beschädigt, wie "Unilad" berichtet.

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Unfassbare Panne bei Tesla

Seitdem die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) untersucht, wie das Autopilot-System von Tesla auf der Autobahn geparkte Einsatzfahrzeuge erkennt und auf diese reagiert, sind bereits14 Teslas bei der Verwendung dieses Systems verunglückt.

In einer weiteren Beschwerde, die bei der Behörde eingereicht wurde, sagte ein Kunde, dass sich im Januar, als er und seine Familie in New Jersey unterwegs waren, plötzlich das Lenkrad löste. Während der Fahrt!

Der Fahrer hatte das Fahrzeug erst fünf Tage zuvor gekauft. Tesla behauptete jedoch, dass es kein Rückgaberecht gäbe und verwies ihn an das Verkaufs- und Auslieferungsteam.

Im Februar 2023 drängten die Sicherheitsbehörden Tesla, alle 363.000 US-Fahrzeuge mit der sogenannten "Full Self Driving"-Fahrerassistenzsoftware zurückzurufen, da sie auf Autobahnen nicht richtig funktionierten und sich nicht immer an die Geschwindigkeitsbegrenzung hielten. Laut NHTSA ist dies die strengste Maßnahme gegen den Elektrofahrzeughersteller.

US-Behörde listet Tesla-Fehler auf

"Das FSD-Beta-System kann es dem Fahrzeug ermöglichen, sich an Kreuzungen unsicher zu verhalten, z. B. geradeaus durch eine Kreuzung zu fahren, während es sich auf einer Abbiegespur befindet, in eine durch ein Stoppschild geregelte Kreuzung einzufahren, ohne vollständig zum Stehen zu kommen, oder während einer gelben Ampel ohne die nötige Vorsicht in eine Kreuzung einzufahren", sagte die Behörde laut "ABC News".

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Der größte Lapsus ist allerdings das sich während der Fahrt lösende Lenkrad. Was für ein Albtraum! Nun muss Elon Musk schauen, wie er die US-Behörden besänftigt bekommt, damit er wieder Zeit hat, sich um das Chaos bei Twitter zu kümmern. Dem Mann wird jedenfalls so schnell nicht langweilig.

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