Ungewöhnliche Berufe im Männersache-Check: Privatjet-Pilot
Noch cooler als Feuerwehrmann und Kindertraum hoch zehn: Privatjet-Pilot. Wie geht das und was erlebt man dabei? Männersache hat jemanden getroffen, der es wissen muss: Patrick Biedenkapp, seit über acht Jahren Pilot, sechs Jahre davon war er als Privatjet-Pilot unterwegs.
Von Shakira, Cameron Diaz und Christoph Waltz bis zur kompletten "Hangover"-Crew – er hat sie alle geflogen. Wir treffen Patrick, der auch auf Instagram mit über 420.000 Followern sehr aktiv ist (@pilotpatrick) beim exklusiven Eucerin-PR-Termin.
Wer ihm auf Instagram folgt, weiß, dass Patrick nicht nur extrem viel unterwegs ist, sondern auch seinen Followern alle möglichen Details über seinen Beruf verrät. Aus Sevilla, Kapstadt oder Dubai – Patrick nimmt seine "Aviators" (so nennt er seine Follower) stets mit in den Piloten-Alltag.
Ohne Pilot keine Starterlaubnis
Bei unserem Termin erzählt Patrick uns natürlich auch ein paar Geheimnisse aus dem Piloten-Alltag. Wir haben zuerst mal ganz dreist gefragt, wozu man eigentlich einen Piloten im Cockpit braucht, es gibt doch einen Autopiloten, der den Job noch besser macht oder? Patrick bestätigt, dass der Autopilot tatsächlich 90 Prozent des Fluges angeschaltet ist.
Ab einer gewissen Flughöhe müsse er sogar verpflichtend eingeschaltet werden. Nur in die Luft komme man tatsächlich nur händisch. Während des Reiseflugs und der Landung müssten die Systeme und Instrumente von einem der Piloten ständig überprüft und kontrolliert werden.
Zwischendurch bleibt Patrick, der inzwischen meistens Kurz- Mittelstrecke fliegt, aber zum Glück immer noch genug Zeit, um schicke Bilder für Instagram zu schießen. Ansonsten genießt er es während des Flugs am meisten, "sich die schöne Welt von oben anzusehen".
Sind Piloten die besseren Fluggäste?
Kennt ihr diese nervigen Beifahrer, die alles besser wissen und am liebsten vom Rücksitz aus mitlenken wollen? So einer ist Patrick zum Glück nicht. Fliegt er nämlich selbst als Passagier in der Kabine mit, chillt er während des Fluges und überlegt nicht, was die Kollegen im Cockpit besser hätten machen können.
Und was erlebt man so alles als Privatjet-Pilot? Geburten im Flieger oder spleenige Promis? Das erzählt Patrick im Video:
Schön wie ein Pilot
Nach seinem Beauty-Geheimnis fragen wir Patrick jetzt nicht, aber wir haben eine Idee, woher er seine makellose Haut hat. Als Botschafter der Hautpflege-Marke Eucerin weiß Patrick, welche Schäden Sonnenlicht auch schon in jungen Jahren auf der Haut hinterlassen kann. Auch Patrick hat sich vor Kurzem mit Hilfe einer Spezialkamera zeigen lassen, an welchen Stellen seine Haut bereits irreparable Sonnenschäden erlitten hat.
Seit er Markenbotschafter ist, benutzt er jeden Tag Sunblocker (sein Lieblingsprodukt ist Eucerin Sun Oil Control mit LSF 50+).
Wie wichtig das ist, bestätigt uns eine Hautpflege-Expertin bei Eucerin: "Auch an bewölkten Tagen kann die Haut durch UVA-Strahlen geschädigt werden. Die entstandenen Schäden machen sich oft erst Jahre später bemerkbar und können als vorzeitige Hautalterung - also Falten oder Pigmentierungen - oder im schlimmsten Fall als Krebs in Erscheinung treten."
Faktor 50 bei 1000 km/h
Da Patrick als Pilot erhöhter UV-Strahlung ausgesetzt ist, muss er sich besonders gründlich eincremen. Deshalb hat er seine Gesichtspflege mit Faktor 50 meistens schon im Cockpit dabei. Was viele nicht wissen: auch als Passagier kann man durch die kleinen Fenster eine erhöhte Dosis UV-Strahlen abbekommen. Wer sich also schon auf dem Flug in die Sonne vor Hautalterung und Hautkrebs schützen will, nimmt am besten eine Sonnencreme in Reisegröße mit ins Handgepäck.
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