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Tuning-Legende Jean Pierre "JP" Kraemer: "Ich kann das nicht mehr!"

Er ist seit Jahr und Tag eines der bekanntesten deutschen Gesichter, wenn es um PS-Power und Tuning geht: JP Kraemer. Jetzt aber macht er Andeutungen, die seine Fans aufschrecken. Schmeißt er hin?

JP Kraemer
Hat gerade einen dicken Hals: JP Kraemer Foto: Getty Images / Ralf Juergens
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Der Youtube-Kanal von Tuning-Legende JP Kraemer hat satte 2,55 Mio. Abonnenten. Dort finden seine Follower insgesamt 2.320 Videos vor (Stand: 26. Juli 2024). Man könnte also sagen, dass dieser Auftritt bereits eine gestandene Institution ist. Und damit soll jetzt womöglich einfach Schluss sein?

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Auf seinem Instagram-Account stellt JP quasi die Vertrauensfrage, indem er wissen will, was plötzlich los ist: "Ich wollte einmal von euch wissen: Warum seid ihr so negativ, warum seid ihr so aggressiv mir gegenüber?" und ergänzt, bezogen auf Produkte, die sein Unternehmen 'JP Performance' anbietet: "...und ich gebe mir wirklich sehr, sehr, sehr viel Mühe. Ich würde auch mal frech in den Raum sagen, sehr viel mehr Mühe als wirklich jeder andere, den ich bis jetzt so gesehen habe in unserem Markt."

JP lässt mal gepflegt Dampf ab

Ui, da hat aber einer ganz schön den Kaffee auf! Es sind, so Kraemer, nicht nur die negativen Kommentare unter seinen YouTube-Videos selbst, sondern auch die Likes, die diese Kommentare einheimsen, die ihn regelrecht fertig machen, wie autobild.de berichtet.

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Freimütig bekennt er seinen Fans gegenüber: "Ich kann das nicht mehr. Ich merke das richtig. Es macht mich einfach komplett fertig, weil ich mir wirklich Riesenmühe gebe." Und so zieht er eine drastische Konsequenz aus dem ganzen negativen Feedback. Er bittet seine Follower doch mal abzustimmen, ob er mit Youtube, Instagram & Co. überhaupt weitermachen soll.

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Video: AUTO ZEITUNG

Er stellt überraschend die Vertrauensfrage

"Wenn es am Publikum vorbei ist, dann gebe ich euch jetzt die Möglichkeit: Stimmt doch mal bitte ab unter dieser Story, ob ich weitermachen soll mit YouTube und all diesen Sachen oder nicht. Dann bekomme ich auch eine Idee davon. Und wenn da jetzt so und so viel Prozent herauskommen, dann weiß ich ja, woran ich bin."

Er wählt diesen krassen Schritt, weil er niemandem "auf den Sack gehen" will. Gleichzeitig betont er, nicht beleidigt zu sein, aber: "Vielleicht sind ja auch ganz viele von euch darunter, die es nicht negativ bewerten, aber eigentlich sagen: 'Es ist scheiße.'" Allerdings weist er auch darauf hin, dass ein Aufhören oder Pausieren natürlich Folgen hätte, nicht nur für ihn selbst.

Hinweis auf Verantwortung und Investitionen

"Das heißt, das ist nicht eine Entscheidung, bei der ich einfach sagen kann, ich mach mal Pause oder höre auf oder sowas. So einfach ist das nicht". Er verweist dann noch auf Investitionen, die von ihm getätigt wurden, "um dieser Community, diesem Publikum, was zu bieten. Und das ist gerade echt eine schwierige Phase, muss ich echt sagen. Aber wenn das so ist, dann ist das so."

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Und so wird er wohl weitermachen, allerdings mit mächtig viel zum Nachdenken. "Ich kriege es nicht in meinen Kopf. Ich würde sowas einfach niemals tun. Und das ist einfach so grundböse. Ich würde gerne wissen, was ist denn da das Problem? Ich stehe gerade echt auf den Schlauch. Ich weiß nicht, was ich anders machen soll."

Vielleicht offenbaren sich seine Kritiker ja noch. Es wäre allen Beteiligten zu wünschen.

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