Trotz 10.000 Euro im Monat: Warum Kevin Kühnert keine Wohnung findet
Kevin Kühnert ist Bundestagsabgeordneter mit einem Verdienst von 10.000 Euro im Monat - eine Wohnung in seiner Heimatstadt Berlin findet er trotzdem nicht. Warum?
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Kevin Kühnert, früher Chef der Jusos, heute Bundestagsabgeordneter und SPD-Generalsekretär, ist in Berlin geboren und wohnt auch heute noch in der Hauptstadt.
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Im Februar 2020 wurde er im Parteivorstand der SPD für den Bereich Immobilien, Bauen und Wohnen verantwortlich. Ein Thema, das ihn nicht nur politisch, sondern auch privat beschäftigt.
Die vergebliche Wohnungssuche
Denn trotz seines monatlichen Verdienstes von 10.000 Euro im Monat - hinzu kommt sein Gehalt als Generalsekretär der Sozialdemokraten - kann der Berliner schlicht keine Wohnung für sich finden.
Jüngst war Kühnert im Podcast des Berliner Tagesspiegels zu Gast. In "Berliner & Pfannkuchen" erzählt er von seiner vergeblichen Suche: "Ich suche seit mittlerweile über einem Jahr nach einer Wohnung. Ich habe glücklicherweise nicht wie andere den Druck, aus der aktuellen raus zu müssen, aber es ist eine wenig freudvolle Beschäftigung".
Weiter heißt es: "Nun ist es als Bundestagsabgeordneter so, dass man nicht ganz schlecht verdient, können ja alle nachlesen, wie viel das ist, es scheitert also im Großen und Ganzen nicht am Geld. Es scheitert aber am Angebot."
Es ist nicht das erste Mal, dass Kühnert über seine Wohnsituation spricht. Auch im Podcast "Alles gesagt" von der "Zeit" geht es ums Wohnen. Dort erzählt der Politiker, dass er aktuell in einer WG wohnt, aus der er künftig gern ausziehen würde.
Im Tagesspiegel nennt er eine der Gründe, warum sich die Wohnungssuche so schwierig gestalte. Denn auf Immobilienportalen würden vor allem Tauschwohnungen angeboten. Mit diesem Instrument umgehe man "Mietpreisbremse, Kappungsgrenze und andere Mitregularien", so Kühnert. Er wolle sich mit seiner Politik stärker dagegen einsetzen.
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