Tödliche Krankheit enthüllt: "Böhse Onkelz"-Frontmann Kevin Russell mit bewegenden Worten!

Kevin Russell kann wahrlich auf ein bewegendes Leben zurückblicken - und er ist dabei, dem Ganzen im wahrsten Sinne des Wortes noch weitere Kapitel hinzuzufügen.

Auch interessant:

• Wegen neuer Studie: Elektroautos vor dem Aus?

• Tasmanischer Tiger gesichtet. 80 Jahre nach seinem Aussterben!

• Krass: DAS sind die besten Schnäppchen des Tages bei Amazon*

Beispielsweise hat der umstrittene Musiker gerade seine Autobiographie "Circvs Maximvs"vorgelegt, in der er nach eigenen Angaben ordentlich "die Hosen runterlässt".

*Affiliate Link

In einem Interview mit dem "Metal Hammer" spricht Russell sowohl über seine Autobiografie als auch über seine Gesundheit - und den eigenen Tod.

Auf die Frage, welche Parallelen es zwischen den Gladiatoren des Circus Maximus und dem Lebensweg von Kevin Russell gäbe, antwortet der gebürtige Hamburger: "Ein kurzes Leben. 30 Jahre davon habe ich verschwendet. Ich bin jetzt 59 Jahre alt, die kannst du alle abziehen. Ich weiß: Meine Zeit ist endlich. Ich habe COPD, chronische Bronchitis und chronisches Asthma, Sinusitis, meine ganzen Nebenhöhlen sind zerschossen. COPD endet immer tödlich, und wie lange das dauert, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Ich will aber auch keine 70, 80, 90 Jahre alt werden – scheiß drauf! Ich liebe das Leben, aber: Ich habe auch überhaupt kein Problem damit, den Löffel abzugeben."

Die "Böhsen Onkelz" haben indes während ihrer über 40-jährigen Karriere immer wieder für Diskussionen gesorgt, was vor allem an ihren ausländerfeindlichen Songs zu Beginn ihres Schaffens lag. Nach eigenen Angaben haben sie sich in der Folge von rechtem Gedankengut komplett losgesagt - viele Kritiker nahmen ihnen diese Läuterung jedoch nicht in Gänze ab.

Kevin Russel hatte am 16. November 2000 einen schweren Autounfall im Taunus, als er bei regennasser Fahrbahn in einer scharfen Haarnadelkurve mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit verunglückte. Der Sänger wurde dabei schwer verletzt.

Am Silvesterabend 2009 verursachte Kevin Russell dann unter Drogeneinfluss mit 232 km/h auf der A 66 bei Frankfurt am Main einen Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzten und beging anschließend zu Fuß Unfallflucht.

Weitere spannende Themen:

• Nach Biss sofort zum Arzt: Diese Spinne breitet sich jetzt auch in Deutschland aus!

• DIESES Auto stand 47 Jahre lang ununterbrochen auf demselben Parkplatz

• Mann tankt Auto voll. Kassierer erleidet Schock und ruft Polizei

Am 1. Juli 2010 wurde deswegen Anklage gegen Russell erhoben, anschließend wurde er vom Landgericht Frankfurt am Main wegen fahrlässiger Körperverletzung, Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Unfallflucht zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt

Die beiden Schwerverletzten schwebten nach dem Unfall zeitweise in Lebensgefahr und erlitten beide schwere bleibende Schäden und Traumatisierungen. Russell soll während der Gerichtsverhandlungen gelacht und Grimassen geschnitten haben, die als Verhöhnung der Opfer interpretiert wurden.

Später wurde ein handschriftlicher Brief Russells veröffentlicht, in dem er unter anderem den Unfallopfern sein Bedauern ausdrückte.