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Till Lindemann: "Rammstein"-Sänger erzielt Gerichtserfolg gegen YouTuberin Kayla Shyx!

YouTuberin Kayla Shyx hatte in einem Video schwere Vorwürfe gegen "Rammstein"-Sänger Till Lindemann erhoben. Dieser feierte nun einen Erfolg vor Gericht.

Lindemann 2017 bei einem Konzert in Dänemark
Lindemann 2017 bei einem Konzert in Dänemark Foto: IMAGO / Gonzales Photo
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Die Vorwürfe gegen Till Lindemann begannen nach einem "Rammstein"-Konzert in Vilnius. Eine Besucherin schilderte auf Instagram, dass sie zu einer Feier vor dem Konzert eingeladen wurde.

Dort bzw. im weiteren Verlauf der Geschehnisse habe, so die Irin Shelby Lynn, Lindemann Sex mit ihr haben wollen, was sie abgelehnt hätte.

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Lynn vermutete in ihrem Bericht, dass ihr Drogen verabreicht wurden, sie wisse jedoch nicht von wem. Am nächsten Tag sei sie jedoch mit blauen Flecken am Körper im Hotel aufgewacht.

Sie habe sich übergeben müssen, hätte sich nicht bewegen können und einen Krankenwagen gerufen. Wie diese Verletzungen entstanden sind, wisse sie nicht. Jene Vorwürfe traten eine Welle von weiteren Schilderungen von Treffen mit Till Lindemann los.

Passagen aus YouTube-Video untersagt

In einem Bericht der "SZ" und des NDR haben sich zahlreiche Frauen geäußert, die dem Sänger sexuelle Übergriffe vorwerfen. Jüngst kam ein weiterer Bericht einer Betroffenen aus Österreich hinzu - wir berichteten.

Während der ersten Welle der Vorwürfe äußerte sich auch die YouTuberin Kayla Shyx. In ihrem Video "Was wirklich bei Rammstein Partys passiert ist", das aktuell mehr als fünf Millionen Aufrufe hat, schildert Kayla ihre Erfahrungen (Stand: Juli 2023).

Die 21-Jährige erzählt, wie sie von einer Frau, die für Rammstein gearbeitet hätte, zum Konzert eingeladen und in den Backstage-Bereich geführt wurde, wo sie ihr Handy hätte abgeben müssen und dazu gedrängt worden wäre, Alkohol zu trinken.

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Ihre Schilderungen gehen jedoch über einen Erfahrungsbericht hinaus, weshalb die Anwälte des Rammstein-Sängers eine einstweilige Verfügung gegen die Schauspielerin und Influencerin erwirkten.

Wie am Dienstag (26. Juli 2023) mitgeteilt wurde, habe das Hamburger Gericht mehrere Vorwürfe der YouTuberin als "prozessual unwahre Tatsachenbehauptung" gewertet und bestimmte Passagen des Videos untersagt.

Dazu gehört, dass Mädchen bei den Konzerten unter Drogen gesetzt würden - und eine Aussage, die den Sänger in Zusammenhang mit "pädophilen Vergewaltigern" bringt.