SUSHI Bikes unter der Lupe: Ein Männersache-Testbericht
SUSHI Bikes ist ein junges Start-up-Unternehmen aus München, das mithilfe von Moderator Joko Winterscheidt auf den E-Bike-Markt drängt. Männersache hat die designstarken Zweiräder getestet.
Das Konzept von SUSHI Bikes
Der starke Mann hinter SUSHI Bikes aus München ist Andy Weinzierl. Von ihm stammen Idee sowie Konstruktion – zudem ist er Gründer und CEO des Unternehmens. Und was steckt hinter dem Konzept? Antwort: ein E-Bike unter 15 Kilo für unter 1.000 Euro!
Diese Merkmale allein sind auf dem E-Bike-Markt ein deutliches Ausrufezeichen und schreien danach, die Zweiräder zu testen. Haben wir von Männersache dann auch prompt gemacht.
Ach so, und was hat das Ganze mit Sushi zu tun? Kurze, knappe Erklärung aus München: "Das eine rollt, das andere sind Rolls!"
Also dann, Abfahrt!
SUSHI Bikes: Technische Daten & Preis
Bevor wir von unseren Erfahrungen berichten, zunächst noch ein paar technische Daten zu den SUSHI Bikes. Aktuell werden sie in fünf unterschiedlichen Ausführungen angeboten: Maki M1, Maki M2, California Roll C1, California Roll C2, California Roll C3.
Kostenpunkt: jeweils 999 Euro.
Hinsichtlich des Akkus gibt es ebenfalls keinerlei Unterschiede.
Akku-Kennzahlen:
Gewicht: 800 g
Auch als mobile Powerbank nutzbar
Zellen made by Samsung: 24 V/5,2 Ah (24 V / 200 W Nabenmotor/14 Samsung Lithium-Ionen-Zellen Typ 18650)
Reichweite:
Ausgelegt für bis zu 40 km Reichweite im Stadtverkehr
Ladezeit:
Ladezeit nach kompletter Entladung: ca. 3,5 Stunden
*Jedes SUSHI Bike wird zudem mit Beleuchtung (StVO-konform und via USB aufladbar), Reflektoren und einem Kettenschutz ausgeliefert. Es kann zwischen den Rahmenhöhen 50, 55 und 60 gewählt werden.
SUSHI Bikes: Testbericht von Männersache
Die Männersache-Redaktion hat das Maki M2 getestet und um gleich zu Beginn des Berichts im Geschmacksbild zu bleiben: Das Auge isst mit! Will sagen, das Design des Maki M2 sticht in seiner puristischen Ausrichtung und Singlespeed-Optik sofort ins Auge.
Das matt-schwarze Zweirad ist mit braunen Reifen und Griffen garniert – unser Design-Urteil: sehr gelungen!
Was ebenfalls sofort beim Fahren auffällt, ist die Dynamik des E-Bikes. Man bekommt bereits auf Stufe eins einen ordentlichen Boost, eben auch, weil das SUSHI Bike kein Gramm an Ausstattung zu viel mit sich herumträgt.
Man fliegt über den Asphalt und fühlt sich währenddessen auf dem schmalen Sattel des Maki M2 gut aufgehoben. Die Scheibenbremsen hinten und vorn sind sofort zur Stelle, wenn man sie braucht, denn auch ohne Elektromotor geht das Maki M2 ordentlich ab und bietet einen rasanten Fahrspaß.
Größere Distanzen bis 60 Kilometer lassen sich locker wegradeln, ohne dass man sich großartig anstrengen muss, denn auch bergauf kann das SUSHI Bike überzeugen. Ideal für den Gebrauch im urbanen Großstadtdschungel.
Fazit: Das Teil bockt – und sieht dabei noch richtig gut aus!
Guten Appetit!