Survival: Mit DIESEN 10 Tipps überlebst du im Dschungel!
Mit unseren Survival-Tipps kannst du im Dschungel im Fall der Fälle kühlen Kopf bewahren, um zu überleben. Es folgen zehn Survival-Tipps zum Einprägen.
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Die besten Survival-Tipps im Dschungel
Es ist zwar unwahrscheinlich, dass du dich in Deutschland plötzlich in einem Dschungel mit wildem Getier und dichten Büschen wieder findest, aber du weißt nie, was mit dir im Urlaub passieren kann.
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Survival-Tipp: Orientierung
Einmal in der "Grünen Hölle" gelandet, ist es eine Herausforderung, sich zu orientieren. Durch die dicht wachsende Flora kannst du meist nicht viel weiter als zehn bis 30 Meter weit sehen und dank des üppigen Blätterdaches ist es auch nicht gerade hell im Urwald.
Versuche eine Anhöhe zu finden, doch meide es, auf einen Baum zu klettern. Die Gefahr ist zu hoch, dass dich giftiges Getier verletzt. Fixiere mit deinem Blick immer einen besonders großen oder dicken Baum und geh in dessen Richtung. Von dort wiederholst du das Spiel. Vermeide dabei einen Zickzack-Kurs einzuschlagen.
Solltest du ein Rinnsal finden, folge diesem. Es wird dich irgendwann zu einem Bach führen, der dich irgendwann zu einem Fluss und raus aus dem Dschungel führt.
Survival-Tipp: Trinken nicht vergessen
Auch wenn du nicht in der Wüste bist, trocknest du bei den hohen Temperaturen schnell aus. Ein Bach versorgt dich auch gleich mit einem sehr wichtigen Lebenselixier: Wasser! Du solltest es vermeiden, aus einem stehenden Gewässer zu trinken. Zu groß ist die Gefahr, dass du dir irgendwelche Parasiten einfängst, die sich im Wasser befinden.
Also lieber auf das Wasser aus dem Bach zurückgreifen. Solltest du die Möglichkeit haben, das Wasser abzukochen, sei dir das wärmstens empfohlen. Ansonsten filtere das Wasser wenigstens provisorisch durch deine Kleidung. Etwa drei Tage kannst du es ohne etwas zu trinken aushalten.
Unter Anstrengung und den hohen tropischen Temperaturen im Dschungel könnte sich dies jedoch nochmals verkürzen.
Survival-Tipp: Nahrung finden
Im Dschungel wächst so allerhand, was vielen Tieren zur Nahrung dient, doch was kann man essen? Wenn du Affen beobachten kannst, die Obst essen, ist das schon mal ein gutes Indiz dafür, dass auch du die Frucht ebenfalls essen kannst. Eine Garantie für die Genießbarkeit ist das jedoch noch nicht.
Prüfe, ob deine Haut eventuell auf den Fruchtsaft allergisch reagiert. Das ist meist ein Zeichen dafür, dass du lieber die Finger davon lassen solltest. Meide knallig rote Beeren, Beeren mit Stacheln und Pflanzen, die einen milchigen Saft absondern. Koche Pflanzen lieber ab, als sie roh zu verzehren.
Sprossen und Triebe die unter der Erde wachsen sind meist ungefährlicher. Maden, Insekten und Würmer liefern tatsächlich wichtiges Eiweiß. Verspeise diese jedoch nicht in rohen Mengen, da auch diese Allergien auslösen können.
Survival-Tipp: Klamotten anlassen
Es ist heiß und du würdest dir die Kleidung am liebsten vom Leib reißen? Schlechte Idee. Du willst deine Haut nicht schutzlos der Sonne oder den Stechmücken ausliefern. Letztere übertragen im schlimmsten Fall noch fiese Krankheiten wie Malaria. Darum lässt du lieber jeden Zentimeter an deinem Körper bedeckt.
Das gilt auch, wenn du ein Gewässer durchschreiten musst. Schuhe und Kleidung anlassen!
Survival-Tipp: Feuer
Sobald die Sonne hinter dem Horizont verschwindet, wird es im Dschungel düster. Jetzt ist man gut beraten, ein Lagerfeuer zu entzünden. Zum einen hält es einige Tiere auf Abstand und zum anderen kann man endlich Wasser abkochen. Außerdem spendet es etwas Licht. Wie man ein Feuer ohne Feuerzeug entfacht, kannst du in diesem Tutorial finden.
Survival-Tipp: Ein Dach überm Kopf
Auch wenn ein Sternenhimmel ganz schön sein kann, könnte Regen diese Naturromantik schnell zerstören. Es empfehlen sich Lichtungen. Bau dir aus Ästen und kleinen Stämmen eine Art Gerüst. Hier lassen sich Palmwedel und große Blätter einspannen. Somit bist du fürs Gröbste vor Regen geschützt.
Lianen und Baumrinde kannst du zum Verschnüren nutzen. Wenn du den Boden noch mit dünnen Ästen und Stroh auslegst, wird es auch etwas gemütlicher.
Survival-Tipp: Stock
Ein vernünftiger "Wanderstock" ist ein echter Allrounder. Nicht nur, dass man sich auf ihn abstützen kann, mit ihm kann man auch die Pflanzen zur Seite schlagen, ohne sich die Hände zu verletzen. Auch beim Angriff von wilden Tieren ist er als Waffe sehr nützlich. Schlagt so hart es geht auf die Schnauze des Tieres.
Survival-Tipp: Ausruhen
Es ist sehr anstrengend sich unter den Extrembedingungen des Dschungels fortzubewegen. Darum ist es wichtig, dass du deinem Körper auch seine Ruhephasen gönnst. Denn nur ausgeruht bist du auch leistungsfähig und was noch viel lebenswichtiger ist: Du bist aufmerksamer.
Survival-Tipp: Halte deine Sinne beisammen
Aufmerksam musst du nämlich im Dschungel immer sein. Gefahren lauern von überall. Tatsächlich sterben im Dschungel mehr Menschen von umfallenden Bäumen und herabfallenden Ästen als von Bissen einer Giftspinne. Darum schau dich immer gut um und vergiss nicht den Blick nach oben.
Survival-Tipp: Rauchzeichen geben
Die Chancen, dass man mitten im Dschungel entdeckt wird, sind relativ gering. Das Gebiet ist einfach zu groß. Dennoch bietet sich auf einer Lichtung die Möglichkeit Rauchzeichen zu geben. Besonders viel Rauch entwickelt feuchtes Gras.
Mit großen Blättern kannst du versuchen den Rauch zurückzuhalten, um ihn dann im Schwall aufsteigen zu lassen. In kurzen Abständen dreimal hintereinander signalisiert, dass du Hilfe brauchst. Und jetzt: viel Glück.