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Studie: Mehr Bakterien in Hipster-Bärten als in Hundefell

Alle Hipster zwischen Prenzlauer Berg und Greenwich Village müssen jetzt ganz stark sein. In ihren Bärten herrscht nämlich Hygiene-Chaos.

In Hipster-Bärten geht es oft chaotisch zu (Symbolfoto).
In Hipster-Bärten geht es oft chaotisch zu (Symbolfoto). Foto: iStock/franckreporter
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Studie: Mehr Bakterien in Hipster-Bärten als in Hundefell

Eine Schweizer Studie hat jetzt herausgefunden, dass es in vielen Hipster-Bärten nicht sonderlich appetitlich zugeht. In den vermeintlich stylischen Gesichtsbehaarungen ist der Anteil an Ungeziefer im Schnitt höher als in Hundefell.

Ein Zuhause für Bakterien

Flöhe und Bakterien sollen sich in langen Bärten richtig zuhause fühlen. Was für manch Tierfreund auf den ersten Blick gemütlich klingt, kann ernsthafte Gesundheitsschäden nach sich ziehen.

Details der Studie

Die Forscher der Schweizer Hirslanden-Klinik wollten eigentlich das schädliche Übertragungspotenzial von MRT-Scannern testen. Dafür nahmen sie Haarproben von 30 Hunden und Bartproben von 18 Männern. Dadurch konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass bei Hunden signifikant weniger Bakterien im Fell vorkommen, als in den Männer-Bärten. Bei sieben Probanden konnten gar lebensgefährliche Schädlinge im Bart nachgewiesen werden.

Fazit

Professor Andreas Gutzeit war Studienautor bei der jetzigen Untersuchung. Er sagt der "Mail on Sunday": "Den Ergebnissen zufolge sind Hunde deutlich hygienischer als Männer, die einen vollen Bart tragen".

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