Schock-Studie: SO begünstigt der Klimawandel die Virusgefahr für die Menschheit
Eine aktuelle Studie besagt, dass durch den Klimawandel Tausende von neuen Viren auftauchen könnten, die von Tieren auf den Menschen übergehen.
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Wissenschaftler:innen der Georgetown University warnen in einer neuen Studie vor Tausenden von neuen Krankheiten, die im kommenden Jahrzehnt durch den Klimawandel entstehen könnten.
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Die globale Erderwärmung begünstige die Übertragung neuer Viren von Tieren auf den Menschen.
Mindestens 15.000 neue Virusinfektionen
Die Autor:innen der Studie, die in der Fachzeitschrift "Nature" veröffentlicht wurde, gehen davon aus, dass mindestens 15.000 neue Virusinfektionen entstehen, wenn die Temperaturen bis 2070 um zwei Grad steigen.
Vor allem in Asien und Afrika könnte die artenübergreifende Übertragung drastisch zunehmen. Die Studie behauptet, dass es bei Säugetierarten zu einer geografischen Verlagerung kommen wird, da sie versuchen, sich an die veränderten Umweltbedingungen anzupassen, die die steigenden Temperaturen verursachen.
Das bedeutet, dass viele dieser Tiere ihre Parasiten in neue Gebiete mitnehmen und eine Kette von Krankheiten auslösen werden.
Dieses Tier ist primär verantwortlich
Der mutmaßliche Hauptverursacher sollen dabei Fledermäuse sein. "Aufgrund ihrer einzigartigen Ausbreitungskapazität sind Fledermäuse für den Großteil des Austausches neuartiger Viren verantwortlich und es ist wahrscheinlich, dass sie Viren entlang evolutionärer Pfade austauschen, die das künftige Auftreten beim Menschen erleichtern werden", heißt es in der Studie.
Sie kommt zu dem Schluss, dass weitere Bemühungen zur Überwachung und Entdeckung von Viren sowie zur Verfolgung von Arten unternommen werden sollten, um die besorgniserregenden Bereiche besser zu verstehen.
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