Wissen

Wissen: DIESE 11 Karten von Europa machen einfach nur sauer & sprachlos!

Ein Vorurteil kommt selten allein - das gilt besonders für Europa. Denn wenn man sich bei unseren Nachbarn einmal etwas genauer umschaut, wird schnell klar, dass jeder zu allem eine eigene Meinung hat.

(1/12)
So interpretiert Yanko Tsvetkov rumänische Vorurteile.
So interpretiert Yanko Tsvetkov rumänische Vorurteile. Foto: Yanko Tsvetkov / Knesebeck Verlag
Die Welt vieler Facebook-Nutzer - so jedenfalls zeichnet es ein weit verbreitetes Vorurteil. 
Die Welt vieler Facebook-Nutzer - so jedenfalls zeichnet es ein weit verbreitetes Vorurteil.  Foto: Yanko Tsvetkov / Knesebeck Verlag
Viele Menschen denken, dass Europa immer frohsinniger wird, je weiter man nach Süden kommt.
Viele Menschen denken, dass Europa immer frohsinniger wird, je weiter man nach Süden kommt. Foto: Yanko Tsvetkov / Knesebeck Verlag
Sieht so die norwegische Sicht auf Europa aus?
Sieht so die norwegische Sicht auf Europa aus? Foto: Yanko Tsvetkov / Knesebeck Verlag
Das europäische Vorurteil von Fleiß und Faulheit.
Das europäische Vorurteil von Fleiß und Faulheit. Foto: Yanko Tsvetkov / Knesebeck Verlag
Auch die Niederländer sind nicht frei von Vorurteilen
Auch die Niederländer sind nicht frei von Vorurteilen Foto: Yanko Tsvetkov / Knesebeck Verlag
Sie kaufen nur bei Ikea und fahren Volvo, so das Klischee - aber auch die Schweden haben ihre ganz eigenen Vorurteile.
Sie kaufen nur bei Ikea und fahren Volvo, so das Klischee - aber auch die Schweden haben ihre ganz eigenen Vorurteile. Foto: Yanko Tsvetkov / Knesebeck Verlag
Einst verbreiteten sie Angst und Schrecken - sah so die Europakarte der Wikinger aus?
Einst verbreiteten sie Angst und Schrecken - sah so die Europakarte der Wikinger aus? Foto: Yanko Tsvetkov / Knesebeck Verlag
Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. In dieser Karte finden sich viele Europäer wieder.
Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. In dieser Karte finden sich viele Europäer wieder. Foto: Yanko Tsvetkov / Knesebeck Verlag
Im Süden macht man nur Pause, während im Norden gearbeitet wird. Auch dieses Vorurteil hat Yanko Tsvetkov visualisiert
Im Süden macht man nur Pause, während im Norden gearbeitet wird. Auch dieses Vorurteil hat Yanko Tsvetkov visualisiert Foto: Yanko Tsvetkov / Knesebeck Verlag
Viele halten Polen im heidnischen Norden für eine Enklave des Glaubens.
Viele halten Polen im heidnischen Norden für eine Enklave des Glaubens. Foto: Yanko Tsvetkov / Knesebeck Verlag
Das Kartenmaterial stammt aus Yanko Tsvetkos Atlas der Vorurteile 2, erschienen im Knesebeck Verlag.
Das Kartenmaterial stammt aus Yanko Tsvetkos "Atlas der Vorurteile 2", erschienen im Knesebeck Verlag. Foto: Yanko Tsvetkov / Knesebeck Verlag

Deutsche sind fleißig, Franzosen trinken nur Wein, Spanier verbringen den ganzen Tag beim Stierkampf. Europäische Vorurteile sind meist genauso unbegründet wie unübersichtlich.

Auch interessant:

Der bulgarische Designer Yanko Tsvetkov hat sich deshalb vorgenommen, sie zu kartografieren und auf humoristische Weise zu entkräften.

In seinem Buch "Atlas der Vorurteile 2" zeigt er zahlreiche Interpretationen der Europakarte. Anstatt der Ländernamen finden sich dort allerdings (meist negative) Beschreibungen der einzelnen Regionen. Auf der Karte der Niederländer werden beispielsweise Polen und der Balkan lediglich als "Nutten-Gürtel" bezeichnet.

Auf den ersten Blick wirkt das ziemlich daneben und der ein oder andere mag sich vielleicht sogar beleidigt fühlen, wenn Deutschland lediglich mit den Worten "Schwabbelweiber", "Menschen ohne Mode" oder "Zungenwurst" beschrieben wird. Schaut man sich jedoch auch die anderen Länder an, so wird schnell klar, dass hier jeder sein Fett weg bekommt.

Und genau darin liegt die große Stärke von Tsvetkovs Karten und Texten: Sie zeigen, wie lächerlich unser aller Vorurteile eigentlich sind. Schnell wird deutlich, dass Menschen dazu neigen, immer nur allen anderen die Schuld zu geben - Selbstironie ist auf keiner der Karten zu finden.

Wir können das Buch jedenfalls allen empfehlen, die sich und ihr Land nicht all zu ernst nehmen und gerne über die Engstirnigkeit anderer Menschen lachen. 

Weitere spannende Themen:

Erschienen ist das Buch im Knesebeck Verlag und unter anderem bei Amazon erhältlich.

Schon gewusst? Artikel von Männersache gibt's jetzt auch via WhatsApp – hier klicken!

* Affiliate Link

Zahlreiche Weihnachtsgeschenke liegen auf einem Holztisch - Foto: iStock/Halfpoint
Weihnachten
Lustige Geschenke für Männer: Unsere Top 10

Du bist noch auf der Suche nach dem richtigen Geschenk für deinen Partner, Bruder, Vater oder Kumpel? Und ein bisschen lustig soll das Präsent auch sein? Dann schau dir mal diese lustigen Geschenke für Männer an!

Kasuare, der tödlichste Vogel der Welt - Foto: iStock / BirdImages
Welt der Wunder
Kasuare: Die tödlichsten Vögel der Welt

Kasuare sind mannshoch, zentnerschwer, können nicht fliegen, pesen dafür aber mit 50 Stundenkilometern durch den Dschungel und verfügen über eine potenziell tödliche Kralle an jedem Fuß.

Warten auf den Fahrstuhl - Foto: iStock / Marco_Piunti
Welt der Wunder
Fahrstuhl stürzt ab: Nützt es was, vor dem Aufprall zu springen?

Männersache und Welt der Wunder klären über die größten Mythen des Alltags auf. Heute geht es um die Frage, ob es Sinn macht, in einem abstürzenden Fahrstuhl kurz vor dem Aufprall zu springen.

Stuckie - Foto: Southern Forest World
Mystery
Waldarbeiter fällen einen Baum - was sie darin entdecken, ist unglaublich

1980 machten Holzfäller bei ihrer Arbeit eine grausige Entdeckung: In einem Baumstumpf fanden sie einen toten, mumifizierten Hund.

Hai - Foto: Männersache
Mystery
Unheimlich: Mysteriöses Mega-Raubtier frisst Weiße Haie

Es passiert nicht oft, dass der unbestrittene König seines Lebensraumes, der gewohnt ist, stets an der Spitze der Nahrungskette zu stehen, sich auf Platz Zwei einordnen muss. In folgender, nahezu unglaublicher Geschichte ist genau dies passiert. Und nicht nur das…

John Anglin - Foto: FBI, iStock/redhumv/THEPALMER - Montage: Männersache
Viral Stories
Geflohener Alcatraz-Häftling schreibt Brief ans FBI

Am 12. Juni 1962 gelang drei Insassen des berüchtigten Gefängnisses auf der Insel Alcatraz die Flucht. Ob sie überlebten war lange unklar. 53 Jahre später schreibt der flüchtige John Anglin dem FBI einen Brief.