Studie bestätigt: Frauen drehen heimlich die Heizung auf
Frauen mögen es in ihren vier Wänden gerne etwas wärmer. Männer hingegen geben sich auch schon mal mit einer Zimmertemperatur von 22 Grad Celsius zufrieden. Das führt nicht nur zu Streitereien bei Pärchen, sondern auch zu teils hinterhältigen Aktionen, wie eine neue Studie belegt.
Bisschen lüften und Gerechtigkeit in die Wohnung lassen ist bei den heutigen sibirischen Temperaturen keine leichte Entscheidung, aber ein Mann weiß, dass es die richtige ist. Seine Partnerin hingegen sieht das ganz anders: Das könnte die Zimmertemperatur kurzzeitig auf bis zu 20 Grad herunterdrücken – Frostbeulen vorprogrammiert.
Wie eine neue Studie zeigt, ist die richtige Zimmertemperatur bei einem Drittel aller Partnerschaften ein Grund für Zoff. Darüber hinaus offenbart die Studie, dass vier von zehn Frauen heimlich die Heizung aufdrehen.
Im Gesundheitsmagazin The Lancet sind die Ergebnisse vorgestellt worden, die auch bestätigen, dass Frauen empfindlicher auf Kälte reagieren als Männer. Bei Kälte ist die Durchschnittstemperatur von Frauenhänden um drei Grad geringer, als das bei Männerhänden der Fall ist.
Verantwortlich für das gestiegene Kälteempfinden bei Frauen sind ihr Östrogenspiegel – besonders ausgeprägt während der Menstruation – und die geringere Muskelmasse.
Also Männers, beim nächsten Mal vielleicht ein Auge zudrücken. Du kannst ja dein Shirt ausziehen, wenn dir zu warm ist – aber pass auf, dass deiner Freundin beim Anblick deiner behaarten Brust nicht zu heiß wird.