Studie besagt: Straßen-Rowdys fahren bevorzugt diese Marken!
Wir haben es schon immer geahnt, jetzt ist es aber zum ersten Mal wissenschaftlich untersucht und bestätigt worden: Straßenrowdys fahren bestimmte Marken.
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Aggressive Verkehrsteilnehmer
Es ist eine skandinavische Koproduktion: Der schwedische Sozialpsychologie-Professor Jan-Erik Lönnqvist lehrt an der Uni Helsinki in Finnland und hat dort jetzt eine interessante Studie veröffentlicht.
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Ihm ist aufgefallen, dass es immer wieder ein ganz bestimmter Typus Mensch ist, der ihm im Straßenverkehr unangenehm auffällt, der rote Ampeln überfährt und sich allgemein wie ein Rüpel verhält.
Studie über Rüpel im Straßenverkehr
Deshalb hat er eine Studie durchgeführt, in deren Zuge er 1.900 finnische Autofahrer interviewte. Die Frage war, ob besonders rücksichtslose Autofahrer auch bevorzugt bestimmte Autos kaufen, beispielsweise deutsche Nobelkarossen.
Die Befragten gaben Auskunft über ihr Fahrzeug, das eigene Konsumverhalten, Vermögensverhältnisse sowie Fragen zu ihren Persönlichkeitszügen. Und: welches Auto sie fahren.
Eindeutiges Ergebnis
Ergebnis: Männer, die streitlustig, stur, egoistisch, unfreundlich und wenig einfühlsam sind, fahren mit höherer Wahrscheinlichkeit ein Statussymbol wie einen Audi, BMW oder Mercedes.
Das erklärt sich Professor Lönnqvist folgendermaßen: "Diese Persönlichkeitszüge erklären das Verlangen danach, ein Produkt mit hohem Statuswert zu besitzen. Sie fühlen sich anderen überlegen und wollen dies auch zeigen."
Darüber hinaus sind die angeführten Wesensmerkmale natürlich auch eine perfekte Erklärung, warum gerade Fahrer dieser Autos so oft Verkehrsregeln brechen.
Relativierung
Lönnqvist relativiert aber auch gleich wieder. Beileibe nicht alle Fahrer deutscher Nobelkarossen seien Verkehrsrowdys. Unter den Mercedes-, BMW- und Audi-Fahrern seien auch viele sehr gewissenhafte Menschen.
Er vermutet: "Wahrscheinlich ist ihnen die Qualität der Autos wichtig. Sie wollen ein zuverlässiges Auto fahren und signalisieren, dass sie zuverlässige Menschen sind."
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