Steuer-Schock: Welche Mehrkosten auf Flugreisende zukommen!
Zum 1. Mai 2024 ist die Steuer auf Flugtickets in Deutschland deutlich gestiegen - mit Folgen für Urlauber:innen. Alle Infos!
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Seit 1. Mai 2024 gelten neue Steuersätze auf Flugtickets. Die Änderung ist Teil eines Maßnahmenpakets der Bundesregierung, mit dem Löcher im Haushalt gestopft werden sollen..
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Die Erhöhung liegt dabei - je nach Fall bzw. Entfernung des Flugs - zwischen 20 und 25 Prozent. Das hat nicht nur Konsequenzen für die Airlines, sondern auch für Urlauber:innen.
Saftige Erhöhung der Steuer auf Flugtickets
Die Fluggesellschaften werden aller Voraussicht nach versuchen, die Mehrkosten auf die Kund:innen umzulegen. Logische Folge: Fliegen wird zukünftig wahrscheinlich teurer.
Aber was ist mit Flugtickets, die bereits vor dem 1. Mai für eine Reise danach gekauft wurden?
Ein Großteil der Airlines trägt die Kosten selbst und hat bereits verlauten lassen, dass keine Versuche unternommen werden, das Geld nachträglich von den Kund:innen einzufordern.
Rynair fordert angeblich Nachzahlungen
Einem Bericht des "Spiegel" zufolge sieht das im Fall von Rynair jedoch zumindest teilweise anders aus.
Unter Berufung aufs Touristik-Portal fvw.de wird hier von E-Mails berichtet, die die Fluggäst:innen vor die Wahl stellen: Ticketsteuer zahlen oder Stornierung des Flugs.
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Ob ein solches Vorgehen überhaupt rechtens ist, ist umstritten. Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) sieht grundsätzlich keine rechtliche Grundlage für Nachforderungen.
Reiserechtsexpertin Karolina Wojtal vom Europäischen Verbraucherzentrum weiß aber, dass man sich auch nur rechtlich dagegen wehren kann: "Das weiß Ryanair auch: Es bräuchte Kunden, die das wegen der drei bis 13 Euro mehr machen und idealerweise rechtsschutzversichert sind."
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