Stell diese Pflanzen in dein Zimmer - sie schützen vor Erkältungen
Die Erkältungswelle rollt. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt, hat zurzeit Milliarden Keime um sich herum. Schnell nach Hause, Tür zu und die richtigen Zimmerpflanzen um sich scharen.
Dass Pflanzen die Luft filtern und für gutes Raumklima sorgen, ist bekannt. Aber unsere grünen Freunde können noch viel mehr.
Diese Zimmerpflanzen halten dich gesund
Entscheidend für eine erfolgreiche Abwehr von Krankheitskeimen ist die Luftfeuchtigkeit. Heizungen machen es in der kalten Jahreszeit zwar behaglich warm im Zimmer, trocknen jedoch auch die Luft aus.
Folge: Die winzigen Flimmerhärchen in unseren Nasen (auch Zilien genannt) wirken wie ein Abwehrbollwerk gegen eindringende Fremdkörper und Bakterien. So lange sie wie ein Mikro-Kornfeld durch unsere Nasenflügel wehen, haben es Erreger schwer, einzudringen.
Ist die Raumluft jedoch zu trocken, kommt das Zilien-Feld zum Erliegen, fiese Krankheitskeime können leichter eindringen.
Es muss also die Luftfeuchtigkeit im Raum gesteigert werden. Zimmerpflanzen wie Fensterblatt oder Zyperngras sind dabei besonders erfolgreich. Sie nehmen besonders viel Wasser auf, welches über ihre Blätter verdunstet und damit die Raumluft befeuchtet.
Für jeden Raum gibt es übrigens besonders geeignete Pflanzen:
Wohnzimmer: Philodendron, Farne und Fensterblatt sorgen für mit Feuchtigkeit gesättigte Luft.
Schlafzimmer: Grünlilie, Efeutute und echte Aloe wandeln über Nacht Kohlendioxid in Sauerstoff.
Küche: Zypergras, Zimmerlinde, Rosmarin und Thymian. Sie binden unangenehme Gerüche.
Büro: Betelnuss, Birkenfeige, Drachenbaum und Zimmer-Araliefiltern filtern besonders effektiv vorhandene Giftstoffe.