Bester Standboxsack – für dein Training zu Hause!
Ein Standboxsack ist die perfekte Wahl, wenn du keinen hängenden Boxsack verwenden kannst. Hier findest du die passende Auswahl und Tipps.
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Ob du dich nun einfach fit halten möchtest oder ob du deine Schlagtechnik und Ausdauer trainieren willst: Ein Boxsack ist ein unverzichtbarer Begleiter deines alltäglichen Trainings. Ein Standboxsack ist besonders gut geeignet, wenn du keine Lust auf große Löcher in der Decke hast.
Die Unterschiede in der Größe, Füllung und des Außenmaterials sind erheblich. Damit du beim Kauf eines Standboxsacks einen Plan hast – hier bekommst du alle Infos und eine Modellauswahl.
Standboxsack kaufen
Mannshoch bis zu 1,95 Meter, ein Leichtgewicht oder bis zu 160 Kilogramm schwer: Nicht jeder Standboxsack passt in deine Wohnung, deinen Trainingsraum oder zu deinen Anforderungen. Je nachdem, wie wuchtig du das Gerät bearbeiten willst und wo es stehen soll, solltest du bei Größe und Gewicht genau hinschauen. Die folgenden Modelle bieten eine gute Bandbreite, damit das Training sofort losgehen kann.
Bad Company Heavy Duty Standboxsack – der Profi
Bad Company ist seit Jahren eine feste Größe in der Kampfsportszene. Die Sportgeräte dieses Unternehmens, wie der Heavy Duty Standboxsack, sind für Profis und Einsteiger gleichermaßen geeignet.
190 Zentimeter Höhe, 40 Zentimeter Durchmesser
Standfuß mit Wasser oder Sand befüllt ca. 140–160 Kilogramm
Federsystem mit Vinyl Pad geschützt
Für eine größere Ansicht klicken Sie auf das Bild Bruce Lee Standboxsack – der Einsteiger
Bruce Lee ist ebenfalls ein bekannter Name und bietet kompetente Trainingstools für Erwachsene. Dieses Modell eignet sich für Martial Arts, Boxen und Mixed Martial Arts sowie für Fitness-Übungen.
Maße 175 x 45 Zentimeter
Artikelgewicht 11 Kilogramm
Material Kunstleder
mit Sand befüllbar für zusätzliche Stabilität
Punchline XXL Standboxsack – der Hüne
Das XXL Standboxsack-Modell von Punchline ist vor allem für große Sportler geeignet, da du ihn auf eine Höhe von bis zu 1,95 Meter einstellen kannst.
Schutzmanschette über Federelement
Eigengewicht bis zu 160 Kilogramm
Außenmaterial aus Kunstleder, leicht zu reinigen
Accodone Boxsack Stehend – der Dicke
Accodone gehört zu einem der größeren Namen in der Boxszene. Das Modell ist ein professionelles Trainingsgerät, das einen fairen Preis hat, dafür dennoch langlebig und optisch ansprechend ist.
große Trefferfläche
RVC-Geräuschabsorption
stabiler Standfuß mit 180 Zentimeter Größe
Das musst du beim Kauf eines Standboxsacks beachten
Einen Standboxsack stellst du meistens bei dir zu Hause auf, wenn du keine Möglichkeit hast, einen hängenden Boxsack zu montieren. Das Gewicht eines Boxsacks kann ganz schnell die Grenze von 100 Kilogramm überschreiten und nicht jede Decke hält ein Gewicht von über zwei Zentnern aus.
Ein Standboxsack steht dagegen auf einem stabilen, schweren Standfuß und schwingt auf mithilfe eines Federsystems vor und zurück. Wenn du dich für ein solches Modell entscheidest, solltest du dabei auf folgende Dinge achten.
Die Größe
Die optimale Größe eines Standboxsacks hängt natürlich von dir als Sportler ab. Der Standboxsack muss individuell zu dir als Person passen. Idealerweise ist der Standboxsack also genau so groß wie du selbst. Unterschiede von 10 Zentimetern plus oder minus sind okay, viel größer sollte die Abweichung aber nicht sein.
Nur so kannst du sicherstellen, dass du deine Schlag- und Tritttechniken in aufrechtem Stand ausführen kannst und dabei weder über den Boxsack hinweg schlägst noch versehentlich den Standfuß oder das Federsystem triffst – das kann nämlich ordentlich wehtun.
Niedriger als 1,20 Meter sollte ein Standboxsack daher selbst für Kinder nicht sein.
Das Gewicht
Auch beim Gewicht ist es wichtig, wie viel du selbst auf die Waage bringst. Der Standboxsack soll dich beim Zurückschwingen weder umhauen, noch soll er bei der leichtesten Berührung schwingen.
Im Gegensatz zu einem hängenden Boxsack, der mindestens deinem eigenen Körpergewicht entsprechen sollte, sind bei einem Standboxsack der Standfuß und der Federmechanismus ausschlaggebend.
Da natürlich jedes Federsystem etwas anders ist und du das individuelle Schwungverhalten vorab meist nicht bestimmen kannst, empfehlen wir dir ein Modell zu wählen, dessen Standfuß mindestens 60 Kilogramm wiegt. Ab diesem Gewicht sollte der Standfuß auch bei schwerem Boxsack und wuchtigen Schlägen nicht verrutschen.
Die Füllung
Bis heute werden Boxsäcke noch mit Sand gefüllt, auch wenn diese Art der Befüllung seltener geworden ist. Sehr beliebt sind inzwischen Kunststoffgranulate, Textilschnipsel, aber auch Schaumstoff oder Mais. Für Standboxsäcke findet sich Schaumstoff indes am häufigsten.
Dieser hat den Vorteil, nicht nach unten abzusacken, wodurch sich der Boxsack nicht so schnell verformt. Für deinen sportlichen Einsatz ist das Füllmaterial aber gar nicht so wichtig, das ist eher eine Frage der persönlichen Vorliebe.
Das Außenmaterial
Beim Außenmaterial dominiert bei hochwertigen Marken echtes Leder, das langlebig ist und nicht schnell reißt. Auch Kunstleder und Vinyl finden sich aber in der Liste der Materialien. Während Leder lange hält, musst du es auch mit speziellem Lederreiniger säubern, da normales Wasser das Leder spröde machen kann.
Kunstleder und Vinyl haben dieses Problem nicht, lassen sich leicht reinigen und sind in der Anschaffung günstiger. Hier musst du dich also entscheiden, ob du einige Euro mehr für die Langlebigkeit in die Hand nimmst, oder ob dir ein praktischer Alltagsgebrauch wichtiger ist.
Standboxsack: Fazit
Dem Training im heimischen Wohnzimmer steht mit diesen Tipps und Empfehlungen nun nichts mehr im Wege. Damit du optimal trainieren kannst, raten wir dir außer einem Standboxsack auch zu guten Trainingshandschuhen, um deine Hände zu schonen.