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Spielehersteller bestätigt: Diese UNO-Regel ist purer Betrug

Spielehersteller Mattel hat jetzt bezüglich einer UNO-Regel für Klarheit gesorgt.

Mattel hat jetzt die UNO-Spielregeln erläutert
Mattel hat jetzt die UNO-Spielregeln erläutert Foto: iStock / Ekaterina79
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Spielehersteller bestätigt: Diese UNO-Regel ist purer Betrug

Es ist eine harte Wahrheit für alle Fans, aber Mattel hat offiziell bestätigt, dass beim UNO-Kartenspiel +4- oder +2-Karten grundsätzlich nicht gestapelt werden dürfen.

Fans gespalten

Die Kartenspielfirma Mattel hat am 4. Mai 2019 einen Post auf der offiziellen UNO-Twitter-Seite veröffentlicht, in dem bestätigt wird, dass das Stapeln spezieller Karten tatsächlich die ganze Zeit illegal war.

Jahrelanges Missverständnis

Nach Herstellermeinung gilt: Wenn ein Spieler eine +4-Karte ablegt, muss der nächste Spieler in jedem Fall vier Karten ziehen und seinen Zug überspringen.

Kein Stapeln erlaubt! Bei vielen UNO-Fans ist es durchaus üblich, dass auf eine +4-Karte auch eine +2-Karten gespielt werden darf – und der nächste Spieler dann unter Umständen sechs Karten aufnehmen muss.

Nicht alle sind jetzt mit der offiziellen Version einverstanden.

UNO wurde im Jahr 1969 von dem US-Friseur Merle Robbins entwickelt.

Zunächst spielte er nur mit seiner Familie, drei Jahre später verkaufte er die Rechte des Spiels für 50.000 Dollar - inklusive zehn Cent Anteil pro verkauftem Spiel an einen Freund.

Bald darauf wurde das Patent von einem global agierenden Unternehmen aufgekauft. Heute gilt es als eines der beliebtesten Kartenspiele der Welt.

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