Soldaten fordern veganes Extramenü - kassieren Konter aus der Hölle!
Soldaten fordern ein veganes Extra-Menü auf der Speisekarte der Kaserne - das stößt auf massiven Widerstand.
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Eine Soldaten-Initiative macht sich in Österreich für ein Extra-Gericht für Veganer stark. So etwas ist in anderen Ländern längst umgesetzt, bei unseren Nachbarn stößt der Vorschlag jedoch auf Gegenwind.
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Eine vegane Lebensweise ist mittlerweile keine Seltenheit in westlichen Gesellschaften, kein Wunder also, dass diese rein pflanzliche Ernährungsweise auch bei der Armee ankommt.
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Österreich: Soldaten fordern vegane Kost
Beim österreichischen Heer setzt man jedoch auf die "klassische" Küche. Sprich: Soldaten haben die Auswahl zwischen einem Gericht mit und einem Gericht ohne Fleisch.
Wie der ORF berichtet, hat ein genervter Soldat daraufhin eine Bürgerinitiative zur "Bereitstellung einer rein pflanzlichen, wahlweisen Verpflegungsoption im Bundesministerium für Landesverteidigung" ins Leben gerufen.
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Tatsächlich wird die vegane Ernährung nach Artikel 9 der Europäischen Menschenrechtskonvention als "Weltanschauung" betrachtet - und auf diese müsse Rücksicht genommen werden.
Doch das Verteidigungsministerium in Wien sieht den Vorschlag kritisch. Ein Sprecher habe demnach gesagt, dass das Bundesheer für den Einsatz ausgerichtet sei und "kein Gastronomieunternehmen“, wie der "Standard" berichtet.
Zudem sei alles, was dort gekocht werde, für den Einsatz vorgesehen – und da könne schließlich auch keine Rücksicht genommen werden.
Auch im Netz erhält die Vegan-Initiative ordentlich Gegenwind. Ein Facebook-Nutzer schreibt beispielsweise: "Wenn diese verhätschelten Uniformträger mal in einem ihrer Funktion angemessenen Umfeld tätig werden, dann werden sie den Verzehr von Fleisch zu schätzen lernen."
"Die sollen essen, was auf den Tisch kommt! Im Ernstfall wird auch kein extra Süppchen gekocht!“, schreibt ein anderer User.