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Sicherheits-Risiko: DIESE beliebte App muss sofort vom Handy runter

Sie ist unbestritten eine der bekanntesten Apps der Welt, wird in Europa aber bald einen schweren Stand haben. Diese App soll runter von allen Diensthandys.

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Verschwindet bald von europäischen Diensthandys: TikTok Foto: iStock / 5./15 WEST
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In den USA ist der Kulturkampf bereits in vollem Gange. Massenhaft fliegt eine ganz bestimmte App von Millionen von Diensthandys, wie der "Spiegel" berichtet.

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Und auch in Europa tut sich etwas. Brüssel will die App am liebsten flächendeckend verbieten und fängt im eigenen Hause an. Die Mitglieder der EU-Kommission werden angehalten, besagte App sofort von ihren Smartphones zu deinstallieren.

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Brüssel macht ernst

Andernfalls werde man spätestens Mitte März 2023 von wichtigen Diensten wie beispielsweise dem internen E-Mail-Programm der EU-Kommission ausgeschlossen bzw. abgeschnitten. Auslöser sind die Sorgen um die Datensicherheit der Geräte.

Und um welche App handelt es sich nun? Was löst so große Sorge dies- und jenseits des Atlantiks aus, dass derart drastische Schritte verordnet werden?

Charme-Offensive fruchtet nicht

Es ist die vor allem bei Teens und Twens so beliebte Social-Media-App TikTok des chinesischen Konzerns ByteDance. Dessen CEO war gerade noch in Brüssel und versuchte mit einer Charme-Offensive, das Verbot zu verhindern. Ohne Erfolg.

Aus einer Pressemeldung der EU-Kommission geht hervor, dass dies zwar nur für Endgeräte gelte, die sich in das interne Netz der EU einwählen, eine TikTok-Sprecherin zeigte sich dennoch enttäuscht und verurteilte den Schritt mit den Worten: "Wir sind von dieser Entscheidung enttäuscht, die unserer Meinung nach fehlgeleitet ist und auf grundlegenden Missverständnissen beruht."

DIe Skepsis scheint nicht unbegründet

Dennoch scheint die Skepsis der westlichen Welt nicht ganz unbegründet. So musste ByteDance einräumen, dass sich eigene Mitarbeiter:innen illegal Zugang zu Daten von zwei US-Journalisten verschafft hatten.

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Zwar bestritt China die Vorwürfe der Spionage in diesem Zusammenhang, das Teil-Verbot der App konnte das Land damit jedoch nicht verhindern.

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