Nach Anti-Gender-Spruch: Schüler von Schule suspendiert
Ein Schüler wurde suspendiert, nachdem er etwas sagte, das nicht mit den Regeln der Schule in Einklang war. Die Details.
Zwei US-Schüler saßen nach dem Spanisch-Unterricht im Bus und diskutierten über die Verwendung bestimmter Pronomen. Zu Hause angekommen, schickt der eine dem anderen eine Nachricht, die ihm später zum Verhängnis wurden sollte.
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Er schrieb seinem Mitschüler in einer SMS, dass es lediglich zwei Geschlechter gäbe. Offenbar beschwerte dieser sich und der Schüler wurde von einem Fußballspiel in der Schule ausgeschlossen.
Mutter verklagt Schule
Wie es in den USA nun mal jedoch ist, ließ die Mutter des suspendierten Schülers dies nicht auf sich sitzen - sondern verklagte die Schule für diese Maßnahme mithilfe einer christlichen Organisation.
Der Anwalt behauptete, dass der Schüler nicht nur unrechtmäßig von diesem einen Fußballspiel suspendiert wurde, sondern auch, dass er für seinen katholischen Glauben diskriminiert würde. Die Organisation argumentiert weiter, dass Schüler:innen, die keine non-binären Pronomen verwenden möchte, unfair behandelt werden.
Derzeit ist es jedoch so, dass die Schule ihre eigenen Regeln auch wirksam verteidigen kann - und die lauten derzeit: "Ein Schüler hat das Recht, mit einem Namen und dem Pronomen angesprochen zu werden, das seiner Geschlechtsidentität entspricht."
Je nachdem wie das Gerichtsurteil ausfällt, könnte es jedoch auch dazu kommen, dass die Schule keine eigenen Regeln mehr aufstellen kann, für die Schüler:innen suspendiert werden könnten. Noch ist der Fall jedoch ungeklärt.
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