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Wegen Diskriminierung: Disney-Klassiker wird verändert

Der Disney-Klassiker wird neu aufgelegt - und nicht nur Schneewittchen wird in der Realverfilmung anders aussehen. Die Details.

Schnewittchen
Der Disney-Klassiker "Schneewittchen" wird neu aufgelegt Foto: Imago / United Archives
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Der Disney-Klassiker "Schneewittchen und die sieben Zwerge" wird nach über 80 Jahren neu aufgelegt. Der erste abendfüllende Film aus den Disney-Studios wurde 1937 veröffentlicht. Die Realverfilmung des Zeichentrickfilms ist an ein Musical angelehnt - und soll in die heutige Zeit passen.

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Für die Hauptrolle Schneewittchens wurde die Schauspielerin Rachel Zegler gecastet. Nun wirft der kleinwüchsige „Game of Thrones“-Star Peter Dinklage den Disney-Studios Scheinheiligkeit vor.

"Rückständige Story"

In dem Podcast 'WTF with Marc Maron' sprach er über die geplante Realverfilmung von Schneewittchen. Er kritisierte, dass Disney stolz hervorgehoben hatte, dass eine Latina-Schauspielerin Schneewittchen spielen wird - und sich damit fortschrittlich zeigen wolle. Doch dann werde "immer noch die verdammt rückständige Story über sieben Zwerge, die zusammen in einer Höhle leben", erzählt.

Disney hat mittlerweile auf die Äußerungen von Dinklage reagiert. Im 'Hollywood Reporter' wird berichtet, dass sie es vermeiden wollten, negative Klischees, die im Original vorkommen, zu bestärken. Die sieben Zwerge würden nun anders dargestellt. Dafür wolle man sich auch mit Vertretern der Kleinwüchsigen-Gemeinschaft beraten.

Die Realverfilmung, die als Musical angelegt ist, wird bereits seit 2016 geplant. Im Sommer wurde Zegler für die Hauptrolle gecastet. Wie die magischen sieben Wesen, die sie empfangen, nun aussehen werden, ist derzeit noch offen.

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